Krämpfe in Füssen und Zehen - was steckt dahinter?

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Bern,

Krämpfe in Händen und Füssen sind lästig. Sie treten aufgrund von Flüssigkeits- oder Magnesiummangel auf. Dagegen kann man vorbeugen.

Mann im Schwimmbad
Krämpfe beim Schwimmen sind besonders gefährlich. - Pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Krämpfe treten auf, wenn es dem Körper an Flüssigkeit oder Magnesium mangelt.
  • Genügend Flüssigkeit und bestimmte Lebensmittel helfen, dem vorzubeugen.

Bei sportlichen Aktivitäten wird die Muskulatur besonders belastet. Besteht ein Magnesiummangel, reagiert der Körper. Die Muskulatur zieht sich zusammen und krampft. Dies passiert oft sogar während der Belastung.

Bei vielen tritt dieses Phänomen auch nachts auf. In der Nacht verliert ein Erwachsener im Durchschnitt 0,5 Liter Wasser durch Schwitzen. Dieser natürliche Vorgang entzieht dem Körper zusätzlich Flüssigkeit und setzt die Muskeln so aufs Trockene. Diese reagieren mit Krämpfen und signalisieren so, dass Flüssigkeit benötigt wird. Die Füsse und Zehen sind deswegen so anfällig, weil sie den ganzen Tag die grösste Last tragen und stark beansprucht werden.

Gegen Krämpfe vorsorgen

Den Krämpfen kann man gut vorsorgen. Vor und während des Sports sind Bananen und isotonische Getränke sinnvoll. Sie führen dem Körper die fehlenden Mineralien und das nötige Wasser zu.

Bananen
Mit Bananen Krämpfen vorbeugen. - Pexels

Krämpfe bezeichnen also Muskelkontraktionen des Gewebes, die auf Grund von Magnesium- oder Flüssigkeitsmangel auftreten. Sie machen den Körper auf einen Mangel aufmerksam und überwachen so den eigenen Körperhaushalt.

Vorbeugen kann man durch ausreichend Trinken und den Konsum von bestimmten Lebensmitteln. Sollte dies nicht helfen, können Sie den Körper auch mit Magnesiumpulver aus der Apotheke unterstützen.

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