So schön der Frühling für viele ist, für manche beginnt jetzt eine Leidenszeit – wegen Pollenallergien. Welche fünf Hausmittelchen hier helfen können.
Mutter, Kind mit Heuschnupfen
Zugegeben, wer an Pollenallergie leidet, für den ist die Blumenwiese im Frühling nicht unbedingt der beste Platz ... - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit natürlichen Hausmitteln lassen sich Symptome von Pollenallergien lindern.
  • Damit lässt sich der Alltag während der Pollensaison angenehmer gestalten.
  • Jeder Mensch reagiert jedoch individuell, daher ist ärztlicher Rat hilfreich.
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Die Frühlingszeit ist für viele Menschen eine Zeit der Freude. Alles erstrahlt in leuchtenden Farben, die Natur blüht auf, vielen macht das gute Laune.

Doch für Pollenallergiker kann diese Jahreszeit eine Herausforderung sein. Sie haben dann mit lästigen Symptomen wie Niesen, tränenden Augen und einer verstopften Nase zu kämpfen.

Medikamente sind für einige eine Option, um diese Symptome zu lindern – andere Menschen dagegen bevorzugen natürliche Hausmittel als sanftere Alternative. Wir schauen uns die Sache an.

Lokaler Honig

Ein beliebtes Hausmittel gegen Pollenallergie ist die Einnahme von lokal hergestelltem Honig. Die Theorie dahinter ist folgende:

Der Honig enthält winzige Mengen von Pollen, die aus der Umgebung stammen, in der die Bienen den Honig gesammelt haben. Nimmt man regelmässig kleine Mengen dieses Honigs ein, soll der Körper allmählich eine Toleranz gegenüber den lokalen Pollen entwickeln. Das wiederum kann angeblich die allergischen Reaktionen verringern.

Honig mit Waben
Manch einer schwört auf lokalen Honig als probates Hausmittel gegen Pollen – doch es gibt auch Kritik. - Depositphotos

Jedoch gibt es auch Kontroversen bezüglich der Wirksamkeit. So wird etwa moniert, dass der Pollengehalt im Honig viel zu gering sei, um eine signifikante immunologische Reaktion auszulösen.

Nasenspülungen mit Salzwasser

Eine weitere beliebte Methode zur Linderung von Allergiesymptomen ist die Verwendung von Nasenspülungen mit einer Salzwasserlösung.

Zieht man sich eine entsprechende Flüssigkeit durch die Nase, kann das helfen, allergene Pollen aus den Nasengängen zu entfernen. Auch Reizungen werden dadurch gelindert, verstopfte Nasenwege geöffnet. Das erleichtert mitunter auch die Atmung.

Luftreiniger und Lüften

Manch einer schwört auf Luftreiniger in den eigenen vier Wänden. So lässt sich die Konzentration von Pollen in der Luft reduzieren.

Hund bei offenem Fenster
Wenn schon Fenster auf, dann richtig: Fliegen die Pollen, sollte man auf Stosslüften setzen. - Depositphotos

Wenn es ums Lüften geht, am besten nur auf Stosslüften setzen. Ein guter Zeitpunkt wäre, wenn es gerade geregnet hat.

Sonnenbrille als Schutzschild

Eine Sonnenbrille im Freien kann helfen, die Pollen zumindest ein wenig fernzuhalten. Ausserdem dient sie als Schutzschild für die wahrscheinlich gereizten Augen.

Waschen ist wichtig

Viele setzen auch aufs Duschen, um Pollen von Haut und Haaren zu entfernen. Gerade abends vorm Schlafengehen hat man so eher eine ruhige Nacht.

Zusätzlich sollte man den Bezug seines Kopfkissens nun besonders häufig waschen. Rieseln die Pollen von Haut und Haaren auf den Stoff, atmet man sie permanent ein. Dann lieber eine Wäsche mehr machen.

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