Sieben auf einen Streich: Start der 124 Pässe Challenge

Team Monika Sattler
Team Monika Sattler

Bern,

Heute, am 12.8., startete das neue Projekt von Monika Sattler mit sieben absolvierten Pässen.

Monika Sattler und ihr Velo
Monika Sattler startet in die 124 Pässe Challenge - Björn Sum

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei bestem Wetter startete Monika Sattler die erste Etappe der 124 Pässe Challenge.
  • Monika Sattler ist froh, dass das Projekt endlich losgeht.
  • Sieben noch recht kleine Pässe bilden das Warm-up für alles, was noch kommt.

Monika Sattler hat sich ein Ziel gesetzt: sie möchte mit ihrem Velo alle 124 Schweizer Strassenpässe absolvieren – innerhalb von nur einem Monat.

Über 2000 Kilometer und über 60'000 Höhenmeter, aufgeteilt auf 26 Etappen.
Heute ging es los.

Los ging es in Nyon

Mit schönstem Sonnenschein startete heute, am Freitagmorgen, in Nyon für Monika Sattler die erste Etappe der «124 Pässe Challenge».

Als erster, noch unspektakulärer Pass wurde der Col de la Givrine überfahren und von der Liste der 124 Schweizer Strassenpässe abgehakt. Es ging weiter im Kanton Waadt – mit dem Col de Marchairuz.

Nach einem kurzen Abstecher über die französische Grenze ging es dann weiter und wieder in die Schweiz zurück. Auf der Liste für die Tagesetappe standen noch der Col de Pétra Félix, der Col de Mollendriz, der Col de Mont d’Orzeires, der Col de Aigullon und zuletzt der Col des Etroits.

Auch auf funktionierendes Teamwork kommt es an

Es wurde zum ersten Mal ernst nicht nur für Sattler, sondern auch für das pro Tag dreiköpfige Support-Team, das die Challenge und ihre Protagonistin begleitet und heute zum ersten mal zusammen agierte.

Navigation, Verpflegung unterwegs, Kommunikation über Funkgeräte etc. bzw. alles, was bislang nur in Theorie besprochen wurde, musste sich nun in der Praxis bewähren.

Monika Sattler macht sich bereit
Auch die Verständigung via Funk muss für die Challenge funktionieren - Björn Sum

Sattler ist zufrieden mit ihrem Team «Für den ersten Tag hat das alles super funktioniert – jetzt geht es ins Feintuning für die nächsten Etappen.», so Sattler.

Warm-up für die nächsten Tage

Die ersten sieben Pässe im Jura summierten sich auf ca. 2,700 Höhenmeter – im Verhältnis noch nicht viel, für das, was noch vor Sattler liegt.

Somit aber sehr gut geeignet, um in einen Rhythmus zu kommen und hineinzufinden in die Challenge, die noch mit ganz anderen Etappen gespickt sein wird.

Warm wurde es dennoch: besonders auf dem vorletzten Pass der ersten Etappe, der zur fortgeschrittenen Mittagszeit genau in der Sonne lag und eine im Vergleich schon recht ordentliche Steigung im Durchschnitt aufwies.

Zufrieden mit der ersten Etappe ging es direkt in die Regeneration und das Auffüllen der Energiereserven für den nächsten Tag. Denn morgen stehen erneut sieben Pässe auf dem Plan.

Besonders freut sich Sattler auf Pass Nr. 5 der Liste morgen: den Chasseral, der auf den höchsten Punkt im Berner Jura führt (1.606 m) Sattler: «Der Chasseral hat nicht nur eine tolle Aussicht, sondern ist auch so etwas wie mein Hausberg.»

Monika Sattler zum Start der 124 Schweizer Pässe Challenge
Monika Sattler schaut voraus auf die Etappen, die noch vor ihr liegen - Björn Sum

Monika Sattler ist Talent- und Leadership-Coach, Radrekordhalterin, Autorin und Keynote-Speakerin. Im Sommer 2022 wird sie im Rahmen ihres neuen Rekordprojekts alle 124 Schweizer Pässe innerhalb von 30 Tagen befahren.

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Nau.ch ist Medienpartner der Pässe-Challenge und unterstützt damit Monika Sattlers Mission für mehr Frauen-Empowerment.

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