10 Tipps für eine gesunde Ernährung im Alltag

Anne Stickel
Anne Stickel

Bern,

Ernährung ist dann gesund, wenn sie den Körper funktionstüchtig und bei guter Laune hält. Dazu muss man wissen, was man braucht und was eher schadet.

Gesund essen Alltag
Gesund essen im Alltag? Kein Ding der Unmöglichkeit. - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

  • Gesunde Ernährung ist leicht im Alltag unterzubringen.
  • Achten Sie auf die Zusammensetzung der Lebensmittel: frisch und vielfältig statt fertig.
  • Stress ist ungesund: Ernährungsweisen, die Stress erzeugen, sind es auch.
  • Essen ist nur dann gesund, wenn auch Genuss dabei ist: Es darf und soll Ihnen schmecken!

Gesunde Ernährung hat im Wesentlichen zwei Komponenten. Der eine: die Nahrungsmittel selbst. Heisst: Nährstoffe, Mineralien, Vitamine.

Essen hat aber auch viel mit Lebensfreude zu tun. Wer gesund essen will, für den kann es also geradezu kontraproduktiv sein, wenn er komplizierten Diäten mit langen Vorbereitungszeiten folgen will. Denn: Stress ist ungesund. Und Ernährung, die Stress erzeugt, folglich auch.

Essen Alltag entspannt
Entspannt essen ist mindestens so wichtig wie «gesund» selbst. Das geht im Alltag nicht? Suchen Sie sich Ihre ganz persönlichen Formen. - Unsplash

Eine ganz besonders gute Nachricht ist: Sie brauchen und sollten schlicht keine Nahrungsmittel zu sich nehmen, die Sie nicht mögen. Wählen Sie solche, die Ihnen schmecken, das allerdings aus den Lebensmitteln mit für Sie vorteilhafter Zusammensetzung.

Damit haben Sie die wesentlichen Grundinstrumente in der Hand, um gesunde Ernährung in Ihren Alltag einzubauen: die Zusammensetzung (möglichst breit angelegt), der Stressfaktor (zero!) und Was-Ihnen-schmeckt.

Nau.ch fasst diese plus ein paar andere Hinweise in den Top-Ten der Ernährungstipps im Alltag für Sie zusammen.

Wissen aneignen

Erwerben Sie sich Grundkenntnisse über Eiweisse, Fette und Kohlehydrate, Vitamine und Spurenelemente. Seriöse Informationen finden Sie bei der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung SGE und der Gesundheitsorganisation WHO.

Gesund ist, was schmeckt

Wählen Sie aus allen guten Nahrungsmitteln die aus, die Ihnen schmecken. Wenn Sie dazu wenig Zeit haben, können Sie auch einfach der «Mediterranen Diät» folgen. Hier sind alle wesentlichen Gesichtspunkte berücksichtigt.

Viel trinken

Trinken Sie mindestens 1,5 Liter Wasser pro Tag – und lernen Sie Ihr Durstgefühl kennen und beachten: An heissen Tagen brauchen Sie mehr Wasser, an kalten weniger.

Keine Fertignahrung

Vermeiden Sie Fertignahrung, setzen Sie auf frische Produkte, am besten regional.

Vielfalt

Achten Sie auf Vielfalt und Abwechslung, um möglichst viele verschiedene Nährstoffe aufzunehmen.

Salz minimieren

Die WHO empfiehlt weniger als 5 Gramm Salz pro Tag. Benutzen Sie andere Gewürze und frische Kräuter.

Würzen Salzen Kräuter
Würzen ist das neue Salzen. - Unsplash

Essen schonend zubereiten

Denken Sie daran, dass Dämpfen, Kochen und Dünsten günstiger für Ihre Gesundheit ist als Braten und Frittieren.

Gesunde Snacks

Kleine Zwischenmahlzeiten? Das ist durchaus in Ordnung, aber achten Sie darauf, etwas Gesundes zu essen, zum Beispiel Obst, Nüsse, Gurkenscheiben.

Früchte statt Zucker

Sie haben Hunger auf Süsses? Dann greifen Sie zu Trockenfrüchten wie Mango oder Datteln. Aber Achtung: Auch von diesen sollten Sie nicht übermässig viele essen.

Bewusst essen

Kriegen Sie mit, dass und was Sie essen. Erfreuen Sie sich an den Reaktionen Ihres Körpers, geniessen Sie das Sättigungsgefühl – diese stellt sich vor dem Völlegefühl ein und ist eine ganz andere Körperwahrnehmung.

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Kommentare

User #3940 (nicht angemeldet)

Ein Arzt hat meistens kaum Ahnung von Ernährung. Ist nämlich nicht Bestandteil des Studiums.

User #3940 (nicht angemeldet)

So ein Quatsch alles zu empfehlen. Alkohol zum Beispiel schadet bereits in kleinsten Mengen.

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