Marillenknödel
Das Wichtigste in Kürze
- Anastasia Lammer vom Food-Blog Ana+Nina teilt bei «Nau kocht» ihre Lieblingsrezepte.
- Heute erklärt sie, wie Marillenknödel zubereitet werden.
Marillenknödel sind der Inbegriff des süssen österreichischen Lebens! Einmal gegessen lassen diese saftigen, süssen Knödel niemanden mehr los. Die Grundform des Rezeptes stammt von Ana's Mutter und ist ihr hiermit mit grossem Dank gewidmet.
Das Rezept reicht für zwölf Stück. Schon als Kind gab es bei Ana Zuhause keinen Halt was die Menge an Marillenknödel anbelangt. Bis heute werden locker drei bis fünf Marillenknödel pro Person genüsslich verschlungen.
Zutaten und Zubereitung
Das Rezept benötigt für vier Personen:
240 Gramm Butter
200 Gramm Paniermehl
Vier Esslöffel Puderzucker
250 Gramm Halbfett-Quark
Ein Ei
Eine Prise Salz
90 Gramm Gries
90 Gramm Mehl
Zwölf Zuckerwürfel
Zwölf Marillen
Die Zubereitung dauert etwa 45 Minuten: Für die Brösel 150 Gramm Butter in einer Bratpfanne flüssig werden lassen, Paniermehl und Puderzucker beigeben. Hellbraun rösten und beiseitestellen.
90 Gramm Butter schaumig schlagen, Quark, Salz und Ei dazu geben und verrühren. Gries und Mehl mischen, beigeben und rasch zu einem weichen Teig zusammenfügen. Etwa 15 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Marillen so aufschneiden, dass die beiden Hälften noch zusammenhalten. Steine durch Zuckerwürfel ersetzen und Marillen wieder zusammenklappen. Teig zu einer Rolle formen, in zwölf etwa gleich grosse Stücke schneiden. Diese flach drücken, je eine gefüllte Marille in die Mitte legen und mit Teig umschliessen. Dann das Ganze zu einer Kugel formen.
Knödel portionsweise im leicht siedenden Salzwasser rund 20 Minuten ziehen lassen, mit einer Schaumkelle herausnehmen, abtropfen und in den Bröseln wenden.
«Nau kocht mit Ana+Nina»
Anastasia Lammer hat in verschiedenen Küchen und Hotels der Welt gearbeitet. 2015 gründete sie dann den Food-Blog Ana+Nina. Wenn sie gerade nicht kocht, veranstaltet sie Supper-Clubs oder postet ihren Food-Alltag auf Instagram.
Wichtig: Die selbstgemachten Marillenknödel in den sogenannten Brösel (Butter, Paniermehl und Puderzucker) wenden! Ohne die Brösel sind es keine echten Marillenknödel! Viel Spass beim Nachmachen.