Damit sollten Sie aufhören, wenn Sie Veränderung wollen
Wenn wir etwas in unserem Leben verändern möchten, dann beginnt diese Veränderung immer zuerst in uns. Nicht im Aussen – sondern in unserem Inneren.
Das Wichtigste in Kürze
- Viele von uns machen ihr Glück vom Aussen abhängig.
- Jedoch beginnt Veränderung IN uns.
- Erst, wenn wir uns im Inneren verändern, folgt Veränderung im Aussen.
Sind Sie oft unzufrieden mit Ihrem Leben? Dann ist es Zeit für Veränderung.
Viele von uns machen ihr Glück vom Aussen abhängig:
«Wenn ich eine funktionierende Beziehung habe, bin ich glücklich.» «Wenn ich genug Geld habe, bin ich zufrieden.» «Wenn ich erstmal 10 Kilogramm abgenommen habe, fühle ich mich besser.»
Dies ist jedoch der falsche Ansatz. Anders, als die meisten von uns denken, geschieht Veränderung und Glück nicht zuerst im Aussen und dann in unserem Inneren, sondern genau umgekehrt.
Indem wir unsere Gedanken verändern, unsere Gefühle, unsere Sicht auf die Dinge – also sobald wir unser Inneres verändern, verändert sich auch automatisch das Aussen und unsere Realität.
Wenn Sie auch zu den Menschen gehören, die ihr Glück immer im Aussen suchen und auf später verschieben, dann sollten Sie folgende drei Punkte ab sofort bleiben lassen.
Mangeldenken loslassen
Der Grossteil der Menschheit steckt (unbewusst) im Mangeldenken fest. Mangel entsteht immer, indem wir auf etwas Besseres, Grösseres, Schöneres warten.
Wir geben uns nicht mit dem zufrieden, was wir bereits haben. Damit programmieren wir uns selbst auf Negativität und wir ziehen noch mehr Mangel in unser Leben.
Versuchen Sie, Ihren Fokus statt auf den Mangel, auf die Fülle zu lenken und sehen Sie einmal, was alles bereits da ist. Erkennen Sie, was Sie schon geschafft und erreicht haben.
Sehen Sie, dass Sie bereits alles und viel mehr haben, was Sie zum Leben brauchen. Mit dieser Einstellung wird es Ihnen nicht nur besser gehen, sondern Sie werden gleichzeitig auch zum Magneten für noch mehr Fülle.
Nicht vergleichen
Wenn Sie sich ständig mit anderen vergleichen, fallen Sie automatisch in den Opfermodus. Vergleiche machen uns unglücklich, unzufrieden.
Sie schwächen unser Selbstwertgefühl, bringen uns keinen Schritt weiter. Hören Sie also auf damit.
Machen Sie sich bewusst, dass jeder Mensch ein Individuum, und weder besser noch schlechter ist als der andere.
Statt Neid aufzubringen, fragen Sie sich lieber: «Wie ist diese Person an diesen Punkt gekommen, wo ich ebenfalls gerne wäre? Was kann ich tun, um das ebenfalls zu erreichen? Was kann ich von ihr lernen?»
Vorstellungskraft falsch nutzen
Viele unserer Gedanken spielen sich in Bildern ab. Wir sehen Erinnerungen als Bilder oder wir denken an ein zukünftiges Ereignis und lassen uns dieses bereits im Vorfeld wie ein Film vor unserem inneren Auge abspielen.
Jedes Mal, wenn wir das tun, dann visualisieren wir.
Leider nutzen wir diese Vorstellungskraft oft, um uns das schlimmste Szenario auszumalen. Dies tun wir, weil wir uns dadurch besser vorbereitet fühlen. Jedoch ist das kontraproduktiv.
Denn anhand unserer Vorstellungskraft erschaffen wir unsere Zukunft. Und in den meisten Fällen tritt sie genauso ein, wie wir sie vor unserem inneren Auge sehen.
Deshalb nutzen Sie Ihre Vorstellungskraft FÜR sich, indem Sie sich ab heute immer das «best-case-Szenario» vorstellen. Dadurch erschaffen Sie sich genau diese Realität.
Zur Autorin: Die 31-jährige Journalistin und Bloggerin schreibt für Nau.ch und auf ihrem Instagram-Account @marina.persano über Angststörungen, Persönlichkeitsentwicklung und ihre Wege zu einem glücklichen und erfolgreichen Leben.