Die passende Jeans finden – so geht's
Das Wichtigste in Kürze
- Wer seine Masse kennt, findet leichter eine passende Jeans.
- Kleine Frauen müssen die Jeanslänge oft anpassen.
- «Petite» Kollektionen sind speziell für kleine Frauen gemacht.
Das Problem ist so alt wie die Jeans selbst: Sitzt sie oben, stimmt unten die Länge nicht. Für kleine Frauen ist der Griff zur Schere respektive der Gang zum Schneider längst zur Routine geworden.
Mit einigen Tricks lässt er sich künftig sparen.
Eine gute Vorbereitung ist beim Hosenkauf das A und O: Bevor man anfängt, Kleiderläden oder Onlineshops zu durchstöbern, ist es hilfreich, seine Masse zu kennen.
Damit ist nicht nur die Grösse, sondern auch die Innenbeinlänge gemeint. Um diese zu ermitteln, wird am besten eine bereits vorhandene, gutsitzende Jeans vom Schritt zum Saum vermessen.
Alternativ ist das Massnehmen auch direkt am Körper möglich.
Die passende Jeans für kleine Frauen
Danach beginnt die Suche. Am einfachsten ist das Herausfiltern von sogenannten «Petite»-Kollektionen. Sie sind speziell für kleinere Frauen entworfen worden und lassen sich mit wenigen Mausklicks anzeigen.
Andere Labels arbeiten mit durch einen Schrägstrich getrennte Weiten- und Längenangaben.
Gemessen in Inches, bezieht sich dabei die erste Zahl auf die Bundweite und die zweite auf die Beinlänge. Je kleiner die hintere Nummer, desto kürzer die Jeans.
Bietet die Lieblingsmarke keine solchen Designs an, besteht die Möglichkeit, auf ein Cropped- respektive Ankle-Modell auszuweichen. Eine reguläre 7/8-Jeans fungiert bei kürzeren Beinen als lange.
Doppelt hält besser
Wer diese Saison besonders im Trend liegen möchte, wählt eine Jeans mit dunkler Waschung und kombiniert sie mit dem passenden Oberteil zum Ganzkörper-Denim-Look.
So gesehen bei Dior, Saint Laurent oder Emporio Armani.