Durch diese 5 Dinge wirken Sie unsympathisch

Laura Martin
Laura Martin

Bern,

Unabhängig davon, wie freundlich wir sein möchten: Es gibt bestimmte Verhaltensweisen, die uns unsympathisch erscheinen lassen. Welche das sind …

Frauen sind gemein zueinander.
Nicht verwunderlich: Wer sich nicht freundlich verhält, wirkt schnell unsympathisch. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Jeder darf mal einen schlechten Tag haben.
  • Legt man ständig eine negative Haltung an den Tag, beeinflusst das die Aussenwirkung.
  • Wer sympathisch wirken möchte, sollte auf ein paar Dinge achten.

Wenn man mit dem falschen Fuss aufgestanden ist, darf man auch mal schlechte Laune haben. Problematisch wird es, wenn man eine bestimmte Grundhaltung ausstrahlt oder gewisse Verhaltensweisen an den Tag legt.

Von mangelnder Empathie bis hin zu übermässigem Klatsch: Hier sind einige Punkte, die Du vermeiden solltest, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen.

1. Mangelnde Empathie

Wie sieht’s aus – bist Du in der Lage, Dich in die Gefühle und Perspektiven anderer Menschen einzufühlen? Hoffentlich, wenn Dir etwas daran liegt, als sympathisch wahrgenommen zu werden. Wer kein Mitgefühl und Interesse an den Anliegen anderer zeigt, der wirkt nicht besonders anziehend.

2. Überheblichkeit

Ein übermässiges Gefühl der Überlegenheit kann Menschen abschrecken, genauso wenn man zu viel Arroganz an den Tag legt.

Mann rollt mit Augen.
Augenrollen ist ein offensichtliches Zeichen dafür, dass man genervt ist. - Depositphotos

Das hält viele Mitmenschen davon ab, sich mit Dir wohlzufühlen. Bescheidenheit und Respekt gegenüber anderen kommen da besser an, unabhängig von der Position oder vom Status.

3. Unhöflichkeit

Unhöfliches oder geringschätziges Verhalten ist in der Sympathieskala im Kellerbereich angesiedelt. Dazu zählt beispielsweise, wenn man jemanden (mehrfach) unterbricht. Auch Augenrollen gehört dazu. Oder wenn man seinen Gesprächspartner ignoriert.

4. Klatsch und Tratsch

Mit Klatsch und Tratsch ist das so eine Sache. Oft weiss man nicht, was wirklich an den Gerüchten dran ist. Und wenn man diese Geschichten dann weiterplappert, gilt man schnell als Tratschtante oder Klatschonkel. Verwunderlich ist das nicht.

Junge und Mädchen tratschen.
Tratschen mag mitunter unterhaltsam sein – ein schöner Charakterzug ist es nicht. - Depositphotos

Es ist einfach kein schöner Zug, über andere Leute herzuziehen. Das Ganze geht schnell ins richtige Lästern über, und dann wird es richtig hässlich. Deshalb hältst Du Dich am besten von Klatsch fern, es ist auch für Dein Gemüt besser. Konzentrier' Dich stattdessen auf positive und konstruktive Gespräche.

5. Negative Ausstrahlung

Jeder kann und darf mal schlecht gelaunt sein, keine Frage. Aber eine ständig negative Einstellung wirkt – wenig überraschend – nicht besonders einladend. Strahlt man immer schlechte Laune aus, wollen sehr wahrscheinlich recht wenig Menschen etwas mit einem zu tun haben.

Der Fall ist anders, wenn man eine positive und optimistische Einstellung pflegt. Auch andere merken, wenn man versucht, gute Stimmung um sich herum zu verbreiten.

Kommentare

User #2890 (nicht angemeldet)

Erst gestern wieder erlebt, freundlich eine Frage gestellt, unfreundliche Antwort erhalten. Bin nett geblieben und die Person hat sich entspannt und war dann nett. Man weiss nicht, warum jemand so ist, Probleme, schlecht geschlafen. Also, trotzdem freundlich und relaxt bleiben.

User #4802 (nicht angemeldet)

Patienten mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung überschätzen ihre Fähigkeiten und übertreiben ihre Erfolge. Sie denken, sie sind überlegen, einzigartig oder besonders. Ihre Überschätzung ihrer eigenen Werte und Leistungen bedeutet oft eine Unterschätzung des Wertes und der Leistungen anderer. Hinter dem Größenwahn pathologischer Narzissten verbirgt sich oft das Gegenteil. Die Betroffenen haben nicht einfach ein überbordendes Selbstbewusstsein. Vielmehr ist ihr Selbstwert zwar hoch, schwankt aber stärker und hängt mehr als üblich von der Anerkennung anderer ab. Umgangssprachlich versteht man unter einem „Narzissten“ einen Menschen, der ausgeprägten Egoismus, Arroganz und Selbstsüchtigkeit an den Tag legt und sich anderen gegenüber rücksichtslos verhält. Narzissten und Narzisstinnen neigen zu Dominanz, Selbstüberschätzung und Überempfindlichkeit gegen Kritik. Menschen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung gleichen Emotionen wie Scham, Schuld, Angst, Hilflosigkeit und eine aktive Selbstabwertung durch Größenideen, Perfektionismus, Abwertung anderer Menschen und Ärger, Wut und Aggressivität aus. Narzissten manipulieren, um ihre Ziele zu erreichen.

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