Mit einem optimistischen Mindset gegen Ablenkung
Ständige Ablenkung kann uns demotivieren und den Erfolg im Job deutlich schwieriger machen. Mit einigen Tricks bleibst du jedoch optimistisch und fokussiert.

Psychologische Forschungen haben gezeigt, dass Optimismus ungeahnte Kräfte freisetzen kann. So fördert der Glaube an positive Ergebnisse unsere Widerstandsfähigkeit gegenüber Rückschlägen. Zudem fällt es uns mit einer optimistischen Einstellung nachweislich leichter, Probleme kreativ zu lösen.
Auch in schwierigen Situationen – etwa bei komplexen Projekten im Beruf – lohnt es sich daher, mit Mut und Zuversicht nach vorne zu schauen. Doch wie gelingt das eigentlich?
Wir zeigen dir einige einfache Methoden für mehr Optimismus.
Ziele erfolgreich visualisieren
Wenn wir bei unserer Arbeit abgelenkt werden, liegt das oft an Stress und Zeitdruck. Das Visualisieren von Zielen kann uns helfen, klarer zu denken und fokussiert zu bleiben.
Eine in der wissenschaftlichen Publikation «Cognitive Therapy and Research» veröffentlichte Studie hatte herausgefunden, dass Optimismus unser Durchhaltevermögen verbessert. Der Grund: Optimistische Menschen visualisieren positive Endergebnisse – sogar bei Rückschlägen.
Projekte in kleine Schritte unterteilen
Dass grosse Aufgaben und Verantwortlichkeiten in uns ein Gefühl der Überforderung auslösen, ist völlig normal. Um den Umschwung hin zu einem optimistischen Ansatz zu schaffen, hilft folgende Technik:
Versuche das ganze Ausmass der Arbeit für einen Moment zu vergessen und konzentriere dich auf machbare Schritte. Unterteile das «Riesenprojekt» in so viele kleine Einheiten, bis du dich in der Lage fühlst, diese einzeln anzugehen.

Egal, ob du einen Wolkenkratzer entwerfen, eine neue Software entwickeln oder einen Klienten in einem millionenschweren Fall vertreten sollst – mit dieser Technik boostest du dein Selbstvertrauen, da du dich anhand kleiner Teilaufgaben Stück für Stück weiterarbeitest.
Dankbarkeit als Schlüssel
Wenn du Schwierigkeiten hast, dich zu konzentrieren, nimm dir Zeit, um zu reflektieren: Was läuft gut? Wofür bist du dankbar? Das könnte dich auf positive Gedanken bringen und Stress reduzieren.
Negative Gefühle wie Frustration werden gleichzeitig vermieden, da du das Positive in den Vordergrund stellst. Anstrengende Arbeitstage oder schlechte Nachrichten können wir so besser im Kontext des Grossen und Ganzen sehen.
Neue Chancen erkennen
Bei Ablenkung und fehlendem Fokus ist es leicht, in Negativität abzurutschen. Eine wichtige Lehre des Optimismus ist, dass Rückschläge keine Misserfolge sind – sie bieten Möglichkeiten, zu lernen und sich zu verbessern.

Dieses bekannte «Lernen aus Fehlern» ist nicht nur für die Zukunft wichtig, sondern: Es ist essenziell, um das Beste aus dem Moment zu machen.
Ein guter Tipp ist es, schlechte Nachrichten oder negative Gedanken schriftlich festzuhalten und dann nach bisher unbeachteten positiven Aspekten zu suchen.
Positive Einflüsse verstärken
Ablenkungen und Katastrophendenken sind ansteckend, aber Positivität ebenso. Damit du den Fokus auf das Positive legst, solltest du dich mit Menschen umgeben und Dingen beschäftigen, die dich inspirieren.
Das kann deine eigene Konzentration und Moral erheblich steigern. Negative Einflüsse gilt es hingegen, möglichst zu begrenzen.

Dazu empfiehlt es sich, regelmässig dein Umfeld zu analysieren und bei Bedarf zu handeln. Wer unterstützt dich bei deinen Vorhaben? Wer zieht dich durch Neid oder Pessimismus herunter? Denn Fakt ist: Mit einer guten Portion Optimismus lebt es sich deutlich leichter!