Was beim Umgang mit Falschgeld wichtig ist
Wer wissentlich mit Falschgeld bezahlt, macht sich strafbar. Es lohnt sich also bei Zweifeln sofort und genau hinzusehen. Aber was stellt man mit den Blüten an?
Das Wichtigste in Kürze
- Gefälschte Banknoten kommen in der Schweiz selten vor.
- Wer dennoch eine falsche Note entdeckt, sollte es sofort der Polizei melden.
Im Vergleich zu anderen Ländern ist Falschgeld in der Schweiz höchst selten im Umlauf. Doch wenn Ihnen Falschgeld in die Hände gerät, sollten sie die gefälschten Scheine oder Münzen bei der Polizei melden. Darauf macht das Bundesamt für Polizei fedpol aufmerksam.
Also Augen auf bei Banknoten. Denn landet eine bei Ihnen, können Sie sie nirgends gegen echte Note tauschen. Und weitergeben dürfen Sie sie nicht. Wer wissentlich mit Falschgeld bezahlt, macht sich nämlich strafbar.
Grundsätzlich ist jeder selbst dafür verantwortlich, kein Falschgeld entgegenzunehmen.
Ratsam ist, einen Geldschein bei Unsicherheit direkt zu prüfen, wenn man ihn entgegennimmt.
«Um eine Note in Umlauf zu bringen, muss sie nur rudimentär einer echten gleichen. In Umlauf geraten ist in der Vergangenheit sogar schon eine einseitig bedruckte Note», schreibt das Nationalmuseum in einem Blogbeitrag zu Falschgeld.
Verdacht sofort melden
Sollten Sie dennoch einmal eine verdächtige Note im Portemonnaie entdecken: Wenden Sie sich an die Polizei oder an eine Bank. Wenn Sie einen Verdacht hegen, woher das gefälschte Geld stammen könnte: melden Sie ihn der Polizei.
Polizei, Banken, Post oder andere Institutionen leiten die offensichtlich oder mutmasslich gefälschten Banknoten und Münzen an die Bundespolizei weiter.
Auf ihrer Webseite führt die Schweizerische Nationalbank sämtliche Sicherheitsmerkmale auf, welche die aktuelle Notenserie umfassen. Der beste Schutz gegen Falschgeld ist also: Sich die wichtigsten Merkmale einprägen und beim Entgegennehmen von Noten einen kurzen Prüfblick darauf werfen.