Black Panther Star Michael B. Jordan sorgt für Stimmen Verwirrung
Verwirrung beim «ersten schwarzen Superhelden» der Kinogeschichte: Bösewicht Erik Killmonger klingt immer wieder anders. Warum eigentlich?
Das Wichtigste in Kürze
- Seit dem 15. Februar läuft der neue Marvel-Streifen «Black Panther» in den Schweizer Kinos.
- Hautpdarsteller Michael B. Jordan verwirrt die Kinobesucher mit verschiedenen Stimmen.
Die Geschichte über das fiktive afrikanische Land Wakanda, das nie von der Kolonialisierung betroffen war, begeistert die Kino-Zuschauer. Schon zwei Wochen vor dem Release hat «Black Panther» dort Rekorde gebrochen. Er ist, dem Online-Tickethändler Fandango zufolge, der Superheldenfilm mit den meisten verkauften Tickets vor dem Kinostart. In der Schweiz und Deutschland sorgt Hauptdarsteller Michael B. Jordan (31) aber für Verwirrung. Denn: Er klingt immer anders.
Das hat einen einfachen Grund: Für die Trailer werden oft andere Synchronsprecher gewählt als für die Filmfassung, weil die Macher oftmals auf den Erstbesten zurückgreifen, der kurzfristig verfügbar ist. Kinofans erwarteten bei Jordan dann dieselbe Stimme in beiden Fassungen, weil im Trailer sein Stammsprecher Nico Sablik zu hören war. Dieser hatte den Amerikaner schon in seinen bisherigen Streifen "Chronicle", "Fruitvale Station" und "Fantastic Four" synchronisiert.
Doch dann übernahmen erst Ole Pfennig und in einer noch neueren Fassung des Trailers plötzlich sogar Jan-David Rönfeldt die Stimme des Bösewichts Erik Killmonger. Rönfeldt kannten die deutschsprachigen Zuschauer bisher als deutsche Stimme von Ludacris in der „Fast & Furious“-Reihe. Das Rennen gemacht hat übrigens Jan-David Rönfeldt: Er darf in der Endfassung des Films sprechen.