Mit diesen 3 Sätzen ruinieren Sie Ihre Beziehung
Eine Beziehung zwischen zwei Menschen ist ein kostbares Gut. Sprache und Kommunikation sind wesentlich. Passen Sie also auf, was Sie (nicht) sagen!
Das Wichtigste in Kürze
- Grundlose Vorwürfe und emotionale Erpressungsversuche sind Gift für jede Beziehung.
- Wer auf eine gemeinsame Zukunft setzen will, sollte genau so im Hier und Jetzt handeln.
- Miteinander statt gegeneinander reden, sachlich statt emotional ist eine starke Basis.
Wechselseitiger Respekt und Vertrauen sind neben Liebe die Grundlage für eine gelingende Partnerschaft. Behauptungen, die das Gegenteil vermitteln oder gar bewusst auf wunde Punkte bei dem Partner abzielen, verletzen oft nicht nur – sie können die Beziehung auch langfristig ruinieren .
Folgende drei Sätze sollten Sie also unbedingt vermeiden, wenn Sie mit Ihrem Partner – eigentlich – noch eine gemeinsame Zukunft haben wollen.
1. «Wenn Du mich lieben würdest, dann …»
Wer so anfängt, macht deutlich: «Ich glaube nicht an deine Liebe.» Das ist unfair dem Partner gegenüber und keine Grundlage für eine Diskussion.
Emotionale Erpressung mag kurzfristig sogar Ergebnisse liefern, doch langfristig führt sie zu Groll und dem Scheitern der Beziehung.
Sinnvoller ist es, den eigenen Standpunkt subjektiv zu erklären: «Ich habe das Gefühl, dass du mich nicht genug liebst, weil …»
Wer sich gestört fühlt, weil der Partner zu viel mit Kumpels unternimmt, sollte das konkret ansprechen und auf einen Kompromiss hinarbeiten.
2. «Du benimmst Dich wie Dein Vater/Deine Mutter!»
Niemand wird gerne mit den negativen Eigenschaften seiner Eltern verglichen. Vor allem dann nicht, wenn der Satz fällt, weil Sie beispielsweise dazu neigen, sehr stur zu sein, und Ihr Elternteil genau so war (angeblich).
Dieser Satz muss nicht beleidigend gemeint sein, wird aber oft als Angriff interpretiert. Zudem ist er überhaupt nicht konstruktiv und lässt keine Diskussion zu.
Besser ist es, das Verhalten direkt anzusprechen und zu sagen, wie es sich verbessern lässt.
3. «Du bist immer das arme Opfer»
Verallgemeinerungen wie diese bringen niemanden weiter. Sie führen nur dazu, dass Ihr Partner sich nicht ernst genommen fühlt. Stattdessen sollte dem Partner verdeutlicht werden: «Ich bin bereit, deine Kritik anzuhören und gemeinsam eine Lösung zu finden.»
Auch das Gegenüber muss Verantwortung übernehmen, damit die Beziehung eine Zukunft hat. Wenn das gelingt, dann steht einem langen, glücklichen Miteinander nichts im Wege.
