Das sind die 5 höchsten Berge der Schweiz
Das Matterhorn ist wohl der berühmteste Berg der Schweiz. Der höchste aber nicht. Ganz oben steht ein anderer Riese.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Schweiz gibt es zahlreiche Berge, darunter viele Viertausender.
- Das Matterhorn ist der bekannteste Berg und unter den Top Fünf der höchsten zu finden.
- Viele der Naturriesen erstrecken sich über die Schweiz und Italien.
Oft wird die Schweiz als Land der Berge bezeichnet. Imposante Alpenlandschaften, hohe Gipfel und tiefe Täler verleihen der Landschaft einen ganz besonderen Charakter. Gleich mehrere Viertausender locken zahlreiche Touristen zum Bergsteigen und Wandern an.
Wir haben die fünf höchsten Berge der Schweiz herausgesucht.
5. Matterhorn
Das Matterhorn ist eines der Wahrzeichen der Schweiz. Zum einen liegt das an seiner eindrucksvollen Pyramidenform.
Ausserdem kommt ihm eine historische Bedeutung zu: Das Matterhorn war der letzte bezwungene Viertausender. Dem Briten Edward Whymper gelang die Erstbesteigung am 14. Juli 1865, gemeinsam mit sechs weiteren Männern.
Die Tour zum Gipfel des Matterhorn gilt als höchst anspruchsvoll und gefährlich. Bis heute haben zahlreiche Bergsteiger beim Versuch, das Matterhorn zu erklimmen, ihr Leben gelassen.
Mit seinen 4478 Metern bildet das Matterhorn das Schlusslicht unserer Top Fünf der höchsten Berge der Schweiz.
4. Weisshorn
Stolze 4505 Meter ragt das Weisshorn in die Höhe. Damit schafft es dieser Gipfel auf Platz vier der höchsten Berge in der Schweiz.
Der markante Riese zählt zu den Walliser Alpen, eine Gebirgsgruppe in der Schweiz und Italien. Er ist ein beliebtes Ziel für erfahrene Bergsteiger.
3. Liskamm
Der Liskamm erstreckt sich ebenfalls über die Grenze zwischen der Schweiz und Italien. Mit 4527 Metern stellt der Ostgipfel seine höchste Erhebung dar.
Der höchste Punkt im Westen ragt immerhin noch beeindruckende 4479 Meter in den Himmel. Bekanntheit haben die Bergkämme des Liskamms vor allem wegen seiner ausgedehnten Gletscher erlangt.
2. Dom
Auf Platz zwei der höchsten Berge der Schweiz landet der Dom mit einer Höhe von 4545 Metern. Er ist damit auch der höchste komplett in der Schweiz gelegene Berg. Die gewaltige Erhebung ist Teil des Mischabel-Massivs in den Walliser Alpen.
Die erstmalige Besteigung des Doms datiert auf den 11. September 1858 durch J. Llewellyn Davies, Johann Zumtaugwald, Johann Kronig und Hieronymous Brantschen.
1. Dufourspitze
Was für ein gewaltiger Riese: Ganze 4634 Meter misst die Dufourspitze, die auf der Grenze zwischen der Schweiz und Italien liegt. Sie gehört zum Monte-Rosa-Massiv, das sich über beide Länder erstreckt.
Daher ist mitunter umstritten, inwiefern die Dufourspitze tatsächlich der höchste Berg der Schweiz ist. Allerdings befindet sich ihr höchster Punkt auf Schweizer Territorium.
Nach dem Mont Blanc mit 4810 Metern ist die Dufourspitze ausserdem der zweithöchste Berg im Alpenraum.