Das war Interlaken in 24 Stunden.

tize.ch
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Interlaken-Oberhasli,

Der dritte Tag unserer «Summertour» in Interlaken.

Doch trotz Zeitdruck schafften wir alles pünktlich und erwischten, auch ohne hetzen zu müssen, unseren Zug nach Visp. Während der Fahrt nahmen wir fürs Erste Abschied von der frischen Bergluft und arbeiteten am letzten Feinschliff unseres Videos für Zermatt. Auf dem Weg zu unserer dritten Destination Interlaken, trafen wir auf unser siebtes Crewmitglied. Ab heute ist nämlich auch Jana mit dabei.

Gemeinsam fuhren wir dann alle das letzte Stück der Zugstrecke von Spiez nach Interlaken. Wir hielten allerdings erst am Ostbahnhof, was es uns möglich machte, schon vom Zug aus einen ersten Eindruck von Interlaken zu gewinnen, denn der Zug fährt vom Westbahnhof direkt durch die Stadt zum Ostbahnhof. Von dort aus ist die Jugendherberge nur noch ein Katzensprung entfernt, sodass wir schnell unsere Koffer deponieren und den Rest des Tages in Ruhe planen konnten.

Für zwei von uns ging es aber sehr schnell wieder in die Höhe. Janine und Aroldo fuhren nämlich hoch auf den Hausberg Interlakens, den Harder. Von dort aus starteten sie beide ihren ersten Paraglidingflug, der bestimmt ein Leben lang in Erinnerung bleiben wird.

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit Interlaken besuchte die Summertour-Crew die dritte Stadt.
  • Für Janine und Aroldo ging es hoch hinaus. Sie flogen mit erfahrenen Paragliderpiloten

Der Rest der Crew blieb auf sicherem Boden und mache sich unten bereit, die Ankunft der Gleitschirme filmen zu können. Dies erwies sich als eine gar nicht so einfache Aufgabe, da wir das Aussehen der Schirme im Voraus nur beschrieben bekommen haben und somit nicht genau wussten, wann denn nun Janine und Aroldo landen würden. Schlussendlich haben wir ihren Landeanflug aber noch früh genug bemerkt, sodass wir uns fürs Filmen bereitmachen konnten.

Nachdem dann alle wieder heil und unverletzt unten angekommen waren, machten wir uns auf den Weg, einen geeigneten Ort für unser Mittagspicknick in der Stadt zu finden. Danach ging es noch in kleineren Gruppen durch die Stadt, um gute Videoaufnahmen und Interviews zu machen. Dabei kamen aber auch die kurzen Pausen im Schatten des sonnigen Interlakens und das Eis-Essen nicht zu kurz.

Schon um 6:15 klingelte der erste Wecker in unserem Zimmer in der Jugendherberge Zermatt. Glücklicherweise mussten zu dieser Uhrzeit aber nicht alle schon das, im Vergleich zur Aussentemperatur, warme Bett verlassen, sondern nur die Morgenduscher. Für alle anderen begann der dritte Tag der Summertour eine halbe Stunde später mit einer schnellen Packaktion, da das Frühstück auf 7 Uhr und das Auschecken eine halbe Stunde später geplant waren.

Dieses Mal kamen wir ziemlich früh wieder in der Jugendherberge an und konnten deswegen auch noch während des Nachmittags damit anfangen, Beiträge zu schreiben und das Video zu schneiden.

In einem Kreis sitzend verbrachten wir den Abend mit unserem etwas improvisierten Z’Nacht und schwelgten in Erinnerungen von alten Kinderserien. So begeistert von den Titelmelodien, die teilweise wirklich als die Musik unserer Kindheit bezeichnet werden kann, vergassen wir die Zeit, bis es draussen langsam kälter wurde.

Vom Musikfieber befallen, beendeten wir unseren Abend schliesslich in der Lobby der Jugendherberge, wo vor allem die Frauen singend am Klavier sassen.

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