Nau-Reisetipp: Asien-Spezialist empfiehlt Ko Samet (THA)

Nau Reisen
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Bern,

Relative Ruhe, ein herausragendes Resort und fantastische Strände machen die Insel Ko Samet für Tourasia-Inhaber Stephan Roemer zum Ferienparadies.

Nau-Reisetipp Ko Samed
Der Ko Samed Beach besticht mit klarem, türkisfarbenen Wasser. - zVg

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim Nau-Reisetipp erzählen Reiseexperten von ihrem Lieblingsreiseziel.
  • Tourasia-Inhaber Stephan Roemer erklärt, was ihm an Ko Samet (THA) gefällt.

Stephan Roemer ist Inhaber und Geschäftsleiter des Reiseveranstalters tourasia in Wallisellen ZH. Für Nau.ch gibt er sein bevorzugtes Reiseziel preis.

Nau-Reisetipp Stephan Roemer
Stephan Roemer ist Inhaber und Geschäftsleiter des Reiseveranstalters tourasia. - zVg

Wenn es ein Strandparadies gibt – hier ist es: Die Insel Ko Samet im Golf von Thailand bietet fantastische Strände, feinen weissen Sand und flach abfallendes Meer. Es gibt hier keine Shopping-Center, keine Kinos, nur eine oder zwei Openair-Discos am Wochenende. Ko Samet ist alles andere als ein mondäner Badeort und das macht den ganzen Unterschied.

Tatsächlich sind Ko Samet und die übrigen, kleineren Inseln des Archipels vom Massentourismus bisher weitgehend verschont worden. Der Samet-Archipel mit mehreren Inseln wurde 1981 zum Nationalpark erklärt, zusammen mit dem Kap des Grasberges (Kao Laem Ya) und dem Strand Mae Ram Phueng, beide am gegenüberliegenden Festland.

Es gibt keinen Flughafen. Man reist aus Bangkok mit einem Transfer bis zum Hafenstädtchen Baan Phe. Von dort dauert die Fahrt mit der Fähre nochmals eine 45 Minuten.

Ausser man übernachtet im Fünfsterne-Paradee-Resort, dem besten der Insel, das an einer eigenen, ruhigen Badebucht liegt: Dann wird der Gast schon am Festland begrüsst, eingecheckt und im hoteleigenen Speedboat in 20 Minuten hinüber gefahren.

Natürlich könnte man die Ferientage ausschliesslich im Resort verbringen, wo man vom aufmerksamen Personal verwöhnt wird, nachdem man im warmen Meerwasser geplanscht oder geschnorchelt hat.

Doch lohnt es sich, die Insel zu erkunden und vor allem die Strände im Süden aufzusuchen, die noch fast menschenleer sind. Dafür ist ein Mietvelo geeignet, vorausgesetzt, man ist einigermassen fit. Denn die Insel ist ziemlich hügelig. Ansonsten mietet man einen Scooter. Oder aber man rudert im Kajak von Strand zu Strand.

Wem es dann doch etwas zu beschaulich wird, der weicht an den Sai Kaew-Strand mit seinem puderzuckerfeinen, weissen Sand aus. Er ist vor allem an Wochenenden ziemlich bevölkert. Hier finden sich zahllose kleine Restaurants und Bars sowie kleinere Hotels.

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