Nau-Reisetipp: Engadin-Brand-Manager empfiehlt das Val Trupchun GR

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Bern,

Jan Steiner von der Engadin St. Moritz Tourismus AG hält das unberührte Val Trupchun GR für einen der schönsten Fleckchen Erde.

Val Trupchun Nau Reisen
Val Trupchun Nau Reisen - Engadin St. Moritz Tourismus AG / Romano Salis

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim Nau-Reisetipp erzählen Reiseexperten von ihrem Lieblingsreiseziel.
  • Jan Steiner von Engadin-Tourismus erklärt, wieso man das Val Trupchun gesehen haben muss.

Jan Steiner ist Brand-Manager bei der Engadin St. Moritz Tourismus AG. Für Nau.ch gibt er nun sein bevorzugtes Reiseziel preis.

Jan Steiner Val Trupchun
Jan Steiner ist Brandmanager bei der Engadin St. Moritz Tourismus AG. - zVg

Eines der schönsten Fleckchen Erde im Engadin – oder vielmehr in der Schweiz – ist für mich die Val Trupchun GR im Schweizerischen Nationalpark. Jeder, der sich der Faszination Natur voll hingeben und staunend ihre Schöpfungen beobachten möchte, sollte sich im Sommer und Herbst auf den Weg dorthin machen.

Um das Wort «Eldorado» kommt eigentlich niemand herum, der diese unberührte Landschaft und ihre Bewohner beschreibt. Wie sonst lässt sich diese spektakuläre Flora beschreiben, die den majestätischen Rothirschen, wendigen Steinböcken, lebhaften Gämsen und knuffigen Murmeltieren eine herrlich friedsame Heimat bietet?

Von der artenreichen Vogelwelt ganz zu schweigen: Sogar in einen Adlerhorst kann ich als wandernder Tierbeobachter blicken. Natürlich muss ich für diese Exkursion stets genügend Zeit – und ganz wichtig: einen Feldstecher (gibt es im Nationalparkzentrum in Zernez auszuleihen) – mitbringen, da die geführte Wildbeobachtung rund sechs bis sieben Stunden in Anspruch nimmt.

Ich erkunde dabei die Val Trupchun sozusagen «von Kopf bis Fuss» auf dem Talweg und über den Höhenweg, mit reichlich Pausen zum stillen Sattsehen der umherstehenden, -gehenden, -sitzenden, -kriechenden und -fliegenden Tiere.

An der Alp Purcher präsentieren sich mit den imposanten Gesteinsformationen Highlights ganz anderer Art und meine Fantasie schlägt hier wahre Purzelbäume: Inmitten dieser eindrücklichen Ursprünglichkeit scheint es wirklich, als seien die Alpen gerade erst entstanden, als hätten sich diese mächtigen Berge gestern erst in gigantische Erdfalten aufgeworfen.

Aber sehen – und beobachten – Sie am besten selbst. So viel natürliche Schönheit sollte sich niemand entgehen lassen.

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