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Google-Kalorienzähler floppt
Eine neue Funktion sollte den Google-Maps-Usern vorrechnen, wie viele Kalorien sie beim Spazieren, Gehen und Laufen verbrauchen. Nutzer sind genervt.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein neuer Kalorienzähler für Google Maps? Nutzer stehen dem kritisch gegenüber.
- Einige warnen vor den Auswirkungen bei Essgestörten.
- Das Problem: Der User hat keine Wahl, ob er seinen Kalorienverbrauch sehen will oder nicht.
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Bei einigen iPhone-Nutzern hat Google vor Kurzem eine neue Funktion getestet: Einen Kalorienzähler. Das Prinzip: Gibt man ein bestimmtes Ziel ein, berechnet die App automatisch, wie viele Kalorien man bis dorthin verbraucht. Und diese Kalorien werden mit einem rosafarbenen Cupcake illustriert.
User fühlen sich durch die neue Funktion aber nicht etwa motiviert, sondern unter Druck gesetzt. Auf Twitter machen sie ihrem Ärger Luft. So schreibt Taylor Lorenz etwa: «Realisieren die eigentlich, was das bei Menschen mit Essstörungen auslösen kann?»
Google hat auf diese Kritik bereits reagiert und die Funktion wieder aus der App entfernt.
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