Das Wetter in der Schweiz spielt zurzeit verrückt. Die Rettungsdienste in allen Kantonen haben die Hände voll zu tun, der Wind bläst uns um die Ohren, es ist kalt und nass. Aber: Jetzt ändert sich das alles, denn der Frühling kommt!
Der Frühling ist auf dem Weg. Heute Dienstag wird es in der Schweiz verbreitet rund um die 10 Grad Celsius warm.
Der Frühling ist auf dem Weg. Heute Dienstag wird es in der Schweiz verbreitet rund um die 10 Grad Celsius warm. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Wetter-Chaos in den letzten Tagen war perfekt: Stürme, Regen, meterhoher Schnee. Doch jetzt kommt der Wandel.
  • «Meteo Schweiz» meldet für heute im Norden rund um die 10 Grad, im Süden rund 14 Grad.
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Während es in den Bergen gestern noch massiv schneite und einzelne Regionen noch immer von der Umwelt abgeschnitten sind (Nau berichtete), scheint es wettertechnisch bald aufwärts zu gehen.

«Meteo Schweiz» meldet für heute Dienstag verbreitet Temperaturen um die zehn grad Celsius und einen «Hauch von Frühling». Im Süden soll es derweil gar um die 14 Grad warm werden. Der letzte Regen im Osten hört auch bald auf, es werde immer sonniger.

Lawinengefahr herabgestuft

Die Lawinengefahr in den Alpen ist derweil etwas gesunken. Das Schnee- und Lawinenforschungsinstitut (SLF) in Davos stufte die Gefahr am Dienstagmorgen zwar noch als gross ein. Aber auf der Gefahrenskala war das nur noch Stufe vier. Wegen der starken Niederschläge, die die Schneedecken instabil machten, galt seit dem Wochenende die Stufe fünf.

Vor dem Gotthard-Tunnel war in der Nacht eine Schlammlawine niedergegangen und hatte die Autobahn auf einer Länge von 50 Metern verschüttet. Ein Auto wurde erfasst, aber niemand kam zu Schaden, wie die Kantonspolizei in der Nacht mitteilte. Die Autobahn und der Tunnel blieben zunächst gesperrt.

Viele Täler im Oberwallis an der Grenze zu Italien waren wegen der Lawinengefahr weiterhin unzugänglich. Darunter sind das Mattertal mit dem Wintersportort Zermatt und das Saas-Tal mit Saas-Fe. Auch in Österreich war die Lawinengefahr weiter gross. Tausende Wintersportler sassen auch dort in unzugänglichen Skisportorten fest.

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