Das sind die 5 gefährlichsten Tiere der Welt
Wenn Sie an gefährliche Tiere denken, fällt Ihnen vielleicht ein Löwe oder ein Hai ein. Doch gerade die kleinsten Lebewesen können oft am gefährlichsten sein.

Das Wichtigste in Kürze
- Sie stechen, pieksen, beissen oder berühren nur: Tiere, die Menschen gefährlich werden.
- Zu ihnen zählt eine Schnecke mit harpunenartigem Zahn oder ein gestreifter Skorpion.
- Wer sich schützen will, informiert sich vor allem vor den Ferien über die örtliche Fauna.
Sie denken, Löwe und Hai sind gefährlich? Einem hungrigen Löwen möchte man zwar nicht begegnen, aber es gibt eine Anzahl an Tieren, die noch viel gefährlicher – und tödlicher – sind.
Zu den gefährlichsten Lebewesen gehören solche, die wohl den Wenigsten sofort in den Sinn kommen. Also, lieber weiterlesen – und bei der nächsten Karibik-Tauch-Tour auf Nummer sicher gehen!
Die Kegelschnecke
Die Kegelschnecke gehört zu den giftigsten Schneckenarten unserer Welt. Man kann sie gut an ihrem braun-weiss marmorierten Haus erkennen.
Sie sehen nicht besonders bedrohlich aus, doch Sie sollten diese Tiere niemals berühren. Die Schnecken besitzen einen harpunenartigen Zahn, der ein Nervengift absondert. Ist das Gift injiziert, führt es zu einer Lähmung.
Da diese Lebewesen in den Gewässern von karibischen Inseln leben, trifft man diese fast nur beim Tauchen. Kommt man dann aber mit ihnen in Berühung, kann eine eintretende Lähmung, weil unter Wasser, zum sofortigen Tod führen.
Das Flusspferd
Das Flusspferd, auch Nilpferd genannt, lebt an Flüssen und Seen in Afrika oder Kolumbien. Es mag zwar den Eindruck erwecken, es wäre träge und langsam, doch das ist eine Täuschung.

Dringt man in ihr Territorium ein, verteidigen sie dieses äusserst aggressiv. Wenn sie angreifen, benutzen sie ihr kräftiges Maul. Sie haben Eckzähne, die ungefähr einen Meter lang sind. Somit ist ein Biss absolut tödlich.
Sie sind im Jahr für mehr Opfer verantwortlich als alle anderen Tiere Afrikas.
Die Stechmücke
Jeder kennt sie, doch nicht jeder weiss, dass die Stechmücke eine grosse Gefahr birgt. Die weiblichen Mücken stechen mit ihrem Rüssel in die Haut des Menschen und saugen Blut. Dabei können sie Erreger übertragen, die sehr gefährlich werden können.
Die wohl bekannteste Erkrankung ist Malaria. Doch sie verbreiten noch wesentlich mehr Krankheiten wie beispielsweise das West-Nil-Fieber, das Chikungunyafieber oder das Gelbfieber, die tödlichen Ausgang nehmen können.
Der gelbe Mittelmeerskorpion
Im Grunde sind alle Skorpione giftig. Der gelbe Mittelmeerskorpion, auch gelber Fünfstreifenskorpion genannt, zählt zu den giftigsten auf der Welt. Er wird bis zu zehn Zentimeter gross, und für Kinder kann sein Stich tödliche Folgen haben.

Die Art lebt in trockenen Wüstengebieten und ist in Afrika, den arabischen Halbinseln, in der Wüste Israels und der Türkei zu finden.
Die Seewespe
Die Seewespe gehört zur Gattung der Würfelquallen und gilt als das giftigste Meerestier der Welt. Ihr Körper ist würfelförmig und hat bis zu 15 Tentakel. Diese können eine Länge von 3 Metern erreichen.
Sie hat über den ganzen Körper verteilt Tausende von Stachelzellen, die Gift enthalten. Das Gift greift das Nervensystem und das Herz des menschlichen Körpers an, was zu einem Schock oder sogar zu einem Herzinfarkt führt.
Da die Quallen in tropischen und subtropischen Gewässern leben, kommt es nach einem Kontakt oft dazu, dass die Opfer ertrinken.