Fische müssen umgesiedelt werden

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Stadt St. Gallen,

In den Bächen und Flüssen im Kanton St. Gallen fliesst viel weniger Wasser als durchschnittlich in dieser Jahreszeit. Mehrere kleine Bäche sind ausgetrocknet, und die kantonalen Fischereiaufseher mussten an zahlreichen Stellen die Fische in andere Gewässer umsiedeln.

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Zwar ist die Versorgung mit Trinkwasser sichergestellt. Die Bevölkerung ist dennoch aufgerufen, sorgsam mit dem Wasser umzugehen, wie es in der Mitteilung der St. Galler Staatskanzlei vom Dienstag heisst.

Nicht alle Gebiete sind gleichermassen betroffen: Vor allem im Fürstenland, im Neckertal, im unteren Rheintal und in der Region St. Gallen und Rorschach wirkt sich die Trockenheit markant aus. Andere Regionen profitieren noch von der Schneeschmelze.

Damit sich die Lage normalisiert, muss es mehrere Tage lang regnen. Schauer und Gewitter lindern die Trockenheit nur kurz und lokal. Die Versorgung mit Trinkwasser ist sichergestellt. Der Bodensee ist trotz tiefer Wasserstände ein grosser Trinkwasserspeicher.

Kritischer ist die Lage in Hang- und Berggebieten. Landwirtschaftliche Bewässerungen sollten nach Möglichkeit nachts in der verdunstungsarmen Zeit erfolgen, heisst es.

-Mitteilung der SDA (mis)

Symbolbild
Symbolbild - Keystone

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