Pechvogel wird gleich dreimal gebissen

Kathrin Röthlisberger
Kathrin Röthlisberger

USA,

Dylan McWilliams liebt die Natur. Doch nicht immer war diese ihm in der Vergangenheit friedlich gesinnt. Nachdem er bereits von einem Bär und einer Klapperschlange gebissen wurde, machte der junge Amerikaner jetzt auch Bekanntschaft mit einem Hai.

Dylan McWilliams hatte in seinem Leben bereits mehrere gefährliche Begegnungen mit wilden Tieren.
Dylan McWilliams hatte in seinem Leben bereits mehrere gefährliche Begegnungen mit wilden Tieren. - facebook/Dylan McWilliams

Das Wichtigste in Kürze

  • Dylan McWilliams hatte in der Vergangenheit bereits schmerzhafte Begegnungen mit Tieren.
  • Nach einem Biss eines Bären und einer Klapperschlange wurde der 20-Jährige nun auch noch von einem Hai attackiert.
  • Er sei einfach «zur falschen Zeit am falschen Ort», so die Begründung des Naturfreundes.

Dylan McWilliams ist wahrlich kein Glückspilz. Der 20-jährige Naturfreund hatte in seinem Leben bereits mehrere gefährliche Begegnungen mit wilden Tieren und nicht immer verliefen diese friedlich: Ein Bär sowie eine Klapperschlange trachteten dem 20-Jährigen bereits nach dem Leben. Nun soll der junge Mann auch noch von einem Hai angegriffen worden sein.

«Ich wusste nicht, ob ich mein halbes Bein verloren hatte»

Wie die Zeitung «Honolulu Star Advertiser» berichtet, war der 20-jährige US-Amerikaner am Donnerstag mit einem Bodyboard vor der Insel Kauai unterwegs, als er von einem Hai attackiert wurde. Dabei soll der zwei Meter lange Tigerhai McWilliams in die Wade gebissen haben.

Glücklicherweise gelang es dem jungen Mann an den Strand zurückzuschwimmen, wo er kurz darauf von Sanitätern verarztet wurde. «Ich wusste nicht, ob ich mein halbes Bein verloren hatte», sagte McWilliams. Im Spital wurde die Wunde des 20-Jährigen mit sieben Stichen genäht.

Sanitäter verwunden die Verletzung nach dem Hai-Angriff.
Sanitäter verwunden die Verletzung nach dem Hai-Angriff. - facebook/Dylan McWilliams

Vor Hai waren es Bär und Schlange

Dass McWilliams einen treuen Schutzengel hat, zeigen seine tierischen Begegnungen in der Vergangenheit.

Vor knapp vier Jahren wurde der Amerikaner bei einer Wanderung von einer Klapperschlange gebissen. Glücklicherweise legte ihn das Schlangengift bloss einige Tage ins Bett und die Begegnung mit dem Reptil hatte keine schlimmeren Folgen für den Abenteurer.

Deutlich böser ausgehen können hätte eine weitere Begegnung mit einem wilden Tier: So ist der 20-Jährige erst vor wenigen Monaten in ein Spital eingeliefert worden, weil ihn ein Schwarzbär in den Hinterkopf gebissen hatte. Wie McWilliams erzählt, soll sich der Vorfall in der Nacht abgespielt haben, als er in einem Sommerlager unter freiem Himmel schlief.

Erst nachdem er dem Tier in die Augen stach, habe dieses von ihm abgelassen. «Ich glaube, ich war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort», kommentierte er den Angriff. «Meine Eltern sind dankbar, dass ich noch am Leben bin.»

Selbst ein Bärenbiss in den Hinterkopf bringt den 20-Jährigen nicht aus der Fassung.
Selbst ein Bärenbiss in den Hinterkopf bringt den 20-Jährigen nicht aus der Fassung. - facebook/Dylan McWilliams

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