So trainieren Sie die Leinenführigkeit beim Welpen
Welpen müssen erst noch lernen, an der Leine zu gehen. Mit diesen Tipps wird Ihnen der Vierbeiner auf Schritt und Tritt folgen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Leinenführigkeit kann bereits mit acht Wochen trainiert werden.
- Die Leine ist kein Lenkinstrument, sondern eine Verbindung für Notfallsituationen.
- Ein Hundegeschirr kann für den Anfang eine gute Wahl sein.
Die Leinenführigkeit lernt der Vierbeiner nicht über Nacht. Wenn die Hundehalter aber zwei einfache Grundregeln einhalten und etwas Geduld aufbringen, wird es klappen.
Erstens, wenn die Leine stramm ist, stehen bleiben. Es geht erst weiter, wenn der Welpe aufhört zu ziehen
Zweitens, bei lockerer Leine geht es weiter und der Welpe darf Richtungen vorschlagen
Eine konsequente Umsetzung dieser beiden Regeln konditioniert den Vierbeiner darauf, dass er nur beim klaren Folgen die Richtung bestimmen kann. So wird er sich schnell merken, dass es besser ist, nicht zu ziehen.
Mit dem Training der Leinenführigkeit kann bereits im Alter von acht Wochen begonnen werden. Am Anfang kann der junge Hund mit Leckerlis gelockt werden.
Zu diesem Zeitpunkt kann noch ohne Leine geübt werden. Es gilt, dem Welpen schmackhaft zu machen, dass er dem Herrchen folgen muss.
In einer ablenkungsfreien Umgebung üben
Welpen sind von Natur aus sehr neugierig und lassen sich schnell ablenken. Um es den Tieren nicht zu schwer zu machen, sollte die Leinenführigkeit in einer ruhigen Umgebung geübt werden.
Das kann zu Beginn das heimische Wohnzimmer oder der eigene Garten sein. Später kann dann in aufregendere Umgebungen gewechselt werden.
Ein guter Tipp, der bei manchen Welpen Wunder wirkt: Rückwärts gehen. Wer rückwärts geht, stellt sicher, dass der Vierbeiner einen immer im Blick hat.
Diese zusätzliche Orientierung erleichtert vielen Hunden die Leinenführigkeit.