So zeigt Ihre Katze, dass sie Schmerzen hat
Katzen sind dafür bekannt, dass sie Schmerzen und Krankheiten gut verbergen können. Es gibt dennoch Anzeichen, die darauf hinweisen. Diese sollten Sie kennen.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine veränderte Körperhaltung oder übermässiges Verstecken können auf Schmerzen hindeuten.
- Jede Verhaltensänderung einer Katze sollte ernst genommen werden.
- Bei Verdacht auf Schmerzen sollte sofort ein Tierarzt aufgesucht werden
In der Regel sind Katzen Meister im Verbergen von Schmerzen, um Schwäche zu vermeiden. Dennoch gibt es einige Anzeichen, auf die man achten sollte, um herauszufinden, ob eine Katze Schmerzen hat.
Körperhaltung und Verhalten
Katzen, die Schmerzen haben, verändern oft ihre Körperhaltung. Sie ziehen sich zurück und legen sich in eine Art Kauerstellung.
Ausserdem vermeiden sie oft Berührungen und Bewegungen, die ihnen Schmerzen bereiten könnten. Auch ein gesteigertes Maunzen oder Jammern kann auf Schmerzen hindeuten.
Fressverhalten
Ein verändertes Fressverhalten kann ebenfalls ein Indikator für Schmerzen sein. Katzen, die Schmerzen im Maulbereich haben, können Schwierigkeiten beim Kauen und Schlucken haben und verweigern möglicherweise das Futter.
Atemverhalten
Auch das Atemverhalten kann auf Schmerzen hindeuten. Wenn die Atmung flacher oder schneller als normal ist, kann dies auf Schmerzen oder Unwohlsein hinweisen.
Geweitete oder verengte Pupillen
Schmerzen im Körper der Katze führen oft zu erweiterten Pupillen. Sind es Augenschmerzen, die die Katze quälen, dann können die Pupillen – abhängig von der Erkrankung – auch verengt sein.
Schwellungen
Häufige Ursachen für geschwollene Körperstellen sind Bisse, Abszesse, Entzündungen oder Gewebeveränderungen. Meistens gehen derartige Schwellungen mit Schmerzen einher.
Treten eines oder mehrere der oben genannten Symptome auf, sollten Sie schnellstmöglich einen Tierarzt aufsuchen.