Welpen absetzen: Wann ist es Zeit für Futter statt Milch?
Wenn Welpen grösser werden, sollten sie langsam an Futter gewöhnt werden. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt dafür und wie gelingt der Umstieg?
Die Geburt und Aufzucht von Welpen ist ein zauberhaftes Erlebnis, das jedoch auch Herausforderungen mit sich bringt. Eine dieser Herausforderungen ist der Prozess des Absetzens – der Übergang von Muttermilch zu fester Nahrung.
Die Frage ist, wie genau gelingt ein sanftes Absetzen für Muttertier und Welpen? Wir haben den geheimen Schlüssel zur Bewältigung dieses wichtigen Entwicklungsschrittes für deinen kleinen Vierbeiner.
Wann beginnt die Reise in die Welt der festen Nahrung?
Für gewöhnlich startet diese spannende Phase im Leben eines Welpen zwischen drei und vier Wochen nach seiner Geburt. In diesem Zeitraum zeigt er oft erstes Interesse an fester Nahrung.
Allerdings sollte dieser Prozess niemals erzwungen werden. Die Kleinen brauchen Geduld und Liebe, um diesen neuen Lebensabschnitt erfolgreich zu meistern.
Muttermilchersatz: Ein sanfter Übergang
Zu Beginn des Absetzens kann es hilfreich sein, einen speziellen Muttermilchersatz anzubieten. Gemischt mit etwas Nassfutter entsteht so eine leckere «Welpensuppe», die den Sprösslingen den Umstieg erleichtert.
Diese Mischung wird allmählich «dicker» gemacht, indem man immer mehr Futter hinzufügt – bis schliesslich nur noch Festfutter gefüttert wird.
Wie lange dauert das Absetzen?
Dieser Prozess ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Es kann bis zu vier Wochen dauern, bis die Welpen vollständig auf feste Nahrung umgestellt sind.
Mit Geduld und Liebe wirst du diesen wichtigen Schritt in dem Leben deiner neuen Mitbewohner meistern. Und so den Welpen zu einem guten Start in ihr weiteres Leben verhelfen.
Vorsicht bei Entwöhnungsproblemen
Obwohl der Übergang zur festen Nahrung normalerweise reibungslos verläuft, können gelegentlich Probleme auftreten. Dazu gehören Durchfall oder Verstopfung – Anzeichen dafür, dass sich der Welpe noch nicht endgültig an sein neues Futter gewöhnt hat.
In solchen Fällen sollte man einen Tierarzt konsultieren. Er kann Ratschläge geben und bei Bedarf eine geeignete Behandlung verschreiben.
