Wenn Kaninchen kränkeln: Wann dein Hase zum Tierarzt muss
Fressunlust, Müdigkeit, Durchfall oder Schnupfen – Kaninchen können auch krank werden. Wann es Zeit für den Tierarzt ist, erfährst du in diesem Artikel.
Mit ihren grossen Augen, den samtweichen Langohren und den flauschigen Puschelschwänzen sind Kaninchen ein zuckersüsser Anblick. Doch was tun, wenn unser pelziger Freund plötzlich ungewöhnliches Verhalten zeigt?
Hier erfährst du alles über die Warnsignale einer ernsten Erkrankung bei deinem Haustier:
Hase frisst nicht mehr – Alarmglocke oder nur eine Laune?
Sobald dein Kaninchen das Fressen verweigert oder weniger als gewöhnlich frisst, sollten die Alarmglocken läuten. Eine solche Änderung im Essverhalten kann ein Hinweis auf eine schwerwiegende Gesundheitsproblematik sein.
Auch wenn der Appetitverlust nur vorübergehend erscheint – such unbedingt den Tierarzt mit deinem Langohr auf! Es könnte sich um eine lebensbedrohliche Situation handeln.
Müdigkeit und Lustlosigkeit: Ist mein Hase krank?
Eine weitere rote Flagge ist ein auffallender Rückgang der Aktivität deines Lieblings. Wenn er den ganzen Tag schläft oder kein Interesse an seinen Lieblingsspielen zeigt, könnte dies bedeuten, dass etwas Ernstes vorliegt.
Veränderungen im Verhalten deines Hasen wie vermehrtes Zurückziehen oder Aggressivität können ebenfalls Anzeichen für eine Erkrankung sein. Achte auf solche Warnsignale und suche bei Bedarf einen Tierarzt auf.
Hilfe! Mein Hase hat Durchfall!
Durchfall ist bei Hasen ein ernstzunehmendes Symptom, denn Dehydration kann die Folge sein mit lebensbedrohlichen Ausmassen. Wenn dein Hase anhaltenden Durchfall hat, solltest du sofort einen Tierarzt kontaktieren.
Auch andere Änderungen im Hasenkot wie Weichkot oder das Fehlen von Kot über längere Zeit sind alarmierende Zeichen. In solchen Fällen ist es ebenfalls dringend ratsam, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Atemprobleme beim Langohr: Was nun?
Schnelles Atmen, Husten oder Niesen sind weitere Anzeichen dafür, dass dein Haustier-Häschen krank sein könnte. Diese Symptome dürfen nicht ignoriert werden und erfordern sofortige tierärztliche Betreuung.
Denk immer daran: Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können deinem pelzigen Freund das Leben retten!