Worauf Sie beim Herbstspaziergang mit dem Hund achten sollten
Im Herbst lauern einige Gefahren für den Hund auf dem Spaziergang. Mit diesen Tipps sind Sie gut vorbereitet.
Das Wichtigste in Kürze
- Kaltes Wetter, Parasiten und Pilze sind eine Gefahr auf dem Hundespaziergang im Herbst.
- Mit der richtigen Vorbereitung kommen Sie sicher durch die nasse Jahreszeit.
Früher Einbruch der Dämmerung, schlechte Sicht durch Nebel und häufiger Regen sind nur einige der Gefahren für Hunde im Herbst.
Mit den folgenden Tipps sind Sie gut vorbereitetet für einen sicheren und unbeschwerten Spaziergang mit Hund in der nassen Jahreszeit.
Parasiten
Zecken sind auch noch bei sieben Grad Celsius aktiv. Herbstgrasmilben stellen auch ausserhalb von Zeckengebieten eine Gefährdung für Ihren Hund dar.
Regelmässige Vorsorge hilft, bei der Abwehr von lästigen Parasiten.
Pilze
Auch Hunde können Pilzvergiftungen bekommen. Zeigt Ihr Hund Vergiftungssymptome wie Durchfall, Erbrechen, Herzrasen oder übermässigen Speichelfluss, sollten Sie mit dem Hund sofort einen Tierarzt aufsuchen.
Bodenfrost
Ihr Hund sollte sich auf keinen Fall ablegen oder hinsetzen, sondern stets in Bewegung bleiben um Erkrankungen zu verhindern.
Dauer der Spaziergänge
Die Länge eines Spaziergangs bestimmt Ihr Tier. Gerade für manchen älteren Vierbeiner sind mehrere kurze Streifzüge besser.
Kälte und Feuchtigkeit
Hier hilft wärmende Bekleidung. Achten Sie dabei auf einen guten Sitz, der das Tier nicht in seinen Bewegungsabläufen behindert.
Sichtbarkeit
Nutzen Sie reflektierende Halsbänder, Leinen oder Brustgeschirre für eine bessere Sichtbarkeit bei Dämmerung oder Dunkelheit.
Mit diesen einfachen Verhaltensratschlägen können Sie einen schönen Spaziergang durch das herbstliche Laub für Ihren Hund noch angenehmer und erfreulicher machen.
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Artikel zuerst erschienen auf der Webseite von VIER PFOTEN.
VIER PFOTEN ist die globale Tierschutzorganisation für Tiere unter direktem menschlichem Einfluss, die Missstände erkennt, Tiere in Not rettet und sie beschützt.