Das Internet begleitet uns auf Schritt und Tritt. Doch wann und von wem wurde es eigentlich erfunden?
Unser Leben spielt sich online ab. Doch seit wann gibt es das Web eigentlich?

Das Wichtigste in Kürze

  • In den 1960er-Jahren entwickelte das US-Militär ein stabiles Datennetzwerk.
  • Zunächst wurde das Web hauptsächlich von Universitätsforschern genutzt.
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Wann wurde das Internet erfunden?

Die Geburtsstunde des Internets sind die 1960er-Jahre. Die Amerikaner entwickelten eine stabile Datenverbindung, die sich nicht ohne Weiteres ausschalten lässt.

Es entstand ein Datennetz, das mehrere Computer an verschiedenen Standorten miteinander verknüpfte. Ab sofort liessen sich Daten nicht mehr nur in eine Richtung vermitteln.

Ist eine Verbindung gestört, ist die Datenübertragung immer noch möglich.

ARPANET – der Vorgänger des Internets

Den ersten wichtigen Entwicklungsschritt machte das US-Militär. 1969 verband es vier PCs, sogenannte "Grossrechner" zu einem stabilen Netzwerk. Das ARPANET, der Vorgänger des Internets, war geboren.

Vom Forschungsnetzwerk zum Alltagstool

Zunächst nutzten vornehmlich Universitäten das Netzwerk, um Forschungsergebnisse mühelos austauschen zu können. Erst im Laufe der Zeit wurde es zum öffentlichen Netz.

1989 erfand der britische Informatiker Sir Tim Berners-Lee eine einfache Sprache, über die sich die vernetzten Geräte problemlos austauschen können. Die Rede ist vom World Wide Web (www).

Für die Öffentlichkeit zugänglich wurde das World Wide Web aber erst 1993. Massgeblich am Erfolg des Internets beteiligt, war der sogenannte Hypertext.

Hypertext – Surfen leicht gemacht

Der Hypertext meint die Vernetzung einzelner Texte zu einem grossen Ganzen. So lässt es sich einfach und schnell von einer Website zur nächsten surfen.

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