Warum bei Komplimenten auch die Körpersprache zählt
Komplimente werden meist mit guten Absichten verteilt. Doch Achtung: Wer dabei nicht auf die Körpersprache achtet, kann schnell missverstanden werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Je nach Körpersprache kann ein Kompliment missverstanden werden.
- Ein zu tiefer Blick oder Körperkontakt können auch als Flirtversuch gelten.
Eine zu aufdringliche Körpersprache kann dazu führen, dass ein Kompliment beim Gegenüber nicht gut ankommt.
«Während es beim Flirten als Geheimtipp gilt, auch mal wie zufällig den Arm zu berühren, sollte man das lassen, wenn es 'nur' um ein Kompliment geht», sagt Vanessa Gericke, psychologische und systemische Beraterin sowie Dating-Coach aus Frankfurt am Main.
Heikle Körpersprache
No-Gos seien, dem Gegenüber zu tief in die Augen zu schauen oder auf die Schulter zu klopfen, sagt Gericke.
«Sitzt man an einem Tisch, ist es auch heikel, sich während eines Kompliments zu sehr vor- oder zurückzulehnen.»
Das Zurücklehnen könne als «Komm, verführ mich!» rüberkommen, das Vorlehnen als «Ich mach gleich was mit dir».