Das Wichtigste in Kürze
- Bildung & Weiterbildung spielen in der Schweiz für Gesellschaft & Wirtschaft eine Rolle.
- Digitalisierung und technische Entwicklung fordern ein sich stetiges Weiterentwickeln.
Bildung und Weiterbildung sind in der Schweiz tief verankert. 68 Prozent der 25- bis 65-Jährigen nehmen an Weiterbildungen teil. Das Schweizer Bildungssystem ist dabei so aufgebaut, dass es möglichst allen einen realistischen Zugang zur Fortbildung gewähren soll.
Ob Universität, Fachhochschule, Diplomlehrgang oder Berufsbildung direkt in der Firma: Wer weiterkommen will, sieht sich mit vielen Möglichkeiten konfrontiert.
Weiterbildung: Möglichkeiten von Schulen, mit Diplomen oder Ausbildungen
Grundsätzlich wird unterschieden zwischen Diplomen, Kursen, Fachausbildungen, Praktika oder Sprachaufenthalte. Hinzu kommen das eidgenössische Diplom HF, die höhere Fachprüfung HFP und der eidgenössische Fachausweis FA.
Zudem existieren der MAS (Master of Advanced Studies) und die Diploma of Advanced Studies (DAS). Auch das Certificate of Advanced Studies (CAS) oder der Executive Master of Business Administration (EMBA) gehören dazu.
Der Diplomlehrgang DAS ist dabei zeitlich und inhaltlich weniger umfassend als der MAS und nicht eidgenössisch geregelt. Beim CAS handelt es sich um einen nicht eidgenössisch geregelten Zertifikatslehrgang.
Der EMBA ist schliesslich einer der bekanntesten Abschlüsse weltweit. Er wird an Fachhochschulen und Universitäten angeboten.
Ausschlaggebend bei der Wahl der Weiterbildung ist oft auch, ob diese berufsbegleitend oder nicht absolviert werden kann. Laut der Bildungsstudie absolvieren nämlich mehr als 80 Prozent der Teilnehmer ihre Weiterbildung berufsbegleitend.