Kräuterbeet: Nur eine Stunde Arbeit pro Jahr

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Deutschland,

Sie haben keine Lust auf Gartenarbeit, okay. Aber es wäre doch nett, ein paar frische Kräuter ernten zu können? Hier sind die wenigen Handgriffe, die gängige Küchenkräuter wirklich brauchen.

Kräuterbeet
Viel Grün für wenig Arbeit: ein Kräuterbeet im Garten. - Benjamin Nolte/dpa-tmn

Nur rund eine Stunde Arbeit im Jahr braucht ein kleines, etwa ein Quadratmeter grosses Kräuterbeet im eigenen Garten. Darauf weist das Bundeszentrum für Ernährung hin. Denn Pflege von Kräutern ist vergleichsweise unproblematisch, viele der Pflanzen sind sehr genügsam – allen voran die mediterranen Vertreter wie Salbei oder Thymian.

Das sind die wenigen Aufgaben im Jahresverlauf:

März

Die Böden werden gelockert und gedüngt. In der Monatsmitte kann man mit dem Säen oder Pflanzen der Kräuter beginnen – aber erst mal im Haus oder in einem gesonderten Frühbeet mit Deckel. Denn noch ist es meist zu kühl draussen für die noch empfindlichen Jungpflanzen.

Ab Mitte Mai

Alternativ können Sie jetzt die Samen direkt ins Kräuterbeet im Garten geben. Oder Sie bringen vorgetriebene Kräuter ins Freie und setzt sie ein.

März bis September

Ab und an Unkraut jäten und den Boden pflegen. Sonst müssen Sie nur nach Bedarf giessen und eventuell zweimal düngen.

Die meisten Gartenböden enthalten bereits Nährstoffe, die Kräuter brauchen, so das Bundeszentrum für Ernährung. Wenn überhaupt, sollten die würzigen Pflanzen nur einmal Mitte März und ein weiteres Mal Mitte Juni gedüngt werden.

Ab Anfang September

Sie sind mit Ihrem Kräuterbeet nicht zufrieden? Jetzt ist die Zeit fürs Umpflanzen der bestehenden Kräuter im Beet oder für eine Neugestaltung.

Oktober bis März

Kräuter, die im Beet bleiben, brauchen Schutz vor Frost.

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