Was die Fellfarbe über den Charakter einer Katze verrät
Ob schwarz, rot oder gemustert: Die Fellfärbung der Katze steht für einen jeweils bestimmten Charakterzug. Der Zusammenhang wurde in einer Studie untersucht.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Fellfarbe der Katze ist genetisch festgelegt und wird von den Vorfahren geerbt.
- Bestimmte Eigenheiten der Katze können mit der Fellfarbe verknüpft werden.
Die Färbung des Fells diente ursprünglich der Tarnung bei der Jagd und dem Schutz vor Feinden. Durch die Zucht konnten Fellfarben und Muster beeinflusst werden. So entstand die bunte Farbenvielfalt der heutigen Katzen.
An der tiermedizinischen Fakultät der Universität von Kalifornien konnten die Forscher in einer Studie nun nachweisen, dass eine Verbindung zwischen dem Wesen einer Katze und ihrer Fellfarbe besteht.
Farben- und Charaktervielfalt
Dreifarbige Katzen, die meistens weiblich sind, spielen besonders gerne. Sie kehren aber in bestimmten Situationen die Diva heraus und verhalten sich zickig.
Katzen mit einem roten Fell sind neugierig, verschmust und verspielt. Obwohl sie beim Futter wählerisch sein können, fressen sie gerne und viel. 80 Prozent der roten Stubentiger sind Kater.
Getigerte Katzen lieben die Natur und das grenzenlose Abenteuer. Riskante Erlebnisse sind besonders spannend.
Katzen mit einem schwarz-weissen Fell sind intelligente, geschickte Beutefänger. Haben sie einmal ihr Herz verschenkt, sind sie treue Begleiter.
Schwarze Katzen besitzen einen wilden, geheimnisvollen Charakter. Sie gelten als unberechenbar. Früher galten die Katzen als Unglücksboten und Begleiter von Hexen.
Weisse Katzen sind elegant und königlich. Sie benötigen viel Aufmerksamkeit. Braune Katzen hingegen miauen oft und spielen gerne.
Das Wesen der Katzen ist ebenso vielfältig wie ihre Fellfarbe. Das Fell verrät ihnen schon vor dem Einzug der Katze einiges über den Charakter. Vielleicht hilft diese Überlegung bei der Auswahl der Katze, die zu Ihnen passt.