Steffi Buchli rechnet nach Roman Kilchspergers Rauswurf mit SRF ab
Dem SRF laufen die Aushängeschilder davon. Nach Roman Kilchspergers Abgang packt Steffi Buchli aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach sieben Jahren verabschiedete sich Roman Kilchsperger vom «Donnschtig-Jass».
- SRF hat viele Gesichter verloren, darunter Steffi Buchli, Matthias Hüppi, Annina Frey.
- Jetzt packt Steffi Buchli über ihren Ex-Arbeitgeber aus.
Nach sieben Jahren ging «Donnschtig-Jass»-Moderator Roman Kilchsperger (48) ohne ein «Adieu» vom Sender. Hinter den Kulissen aber krachte es, wie er gestern erklärte: «Man hat ja die Wunschvorstellung, dass eine Beziehung friedlich zu Ende geht. Aber offensichtlich geht das nicht in einer Ehe und auch nicht bei einem Moderator...», so Kilchsperger in der aktuellen «Glückspost».
Steffi Buchli packt über SRF aus
Für seine Ex-Kollegin Steffi Buchli (39) unverständlich. «Wenn man einen Roman rausspazieren lässt, ist das für mich eine Aussage», sagt sie dem «Blick». Eine arrogante? Buchli erklärt: «Es gibt nur sehr wenige Charaktere, die einem Sender eine solche Prägung geben können. Für mich funktioniert Fernsehmachen über Figuren. Die müssen kantig sein. Wenn du einfach Einheitsbrei ablieferst, wird dir niemand zuhören.» Hoppla.
Buchli: Es geht auch ohne SRF
Buchli selbst wechselte im Juli 2017 zum neuen Schweizer Sportsender MySports – einen Entscheid, den sie nicht bereut. «Für mich persönlich hat es sich gelohnt. Roman und den anderen wird es gleich ergehen», ist sie überzeugt. «Diese Welt hier draussen ist richtig, richtig gut.»
Das SRF sei ein eigenes Universum. «Solang man drin ist, denkt man: Draussen würde es für mich nicht gehen. Draussen empfindet man es dann aber als unglaublich belebend und dynamisch.»
In den vergangenen Monaten musste SRF zahlreiche prominente Abgänge verkraften - nebst Buchli und Kilchsperger, der jetzt die Champions League im Bezahlsender Teleclub moderiert. Darunter «Glanz&Gloria»-Gesicht Annina Frey (37), «sportaktuell» und «Sportpanorama»-Moderator Matthias Hüppi (60), «Tagesschau»-Mann Urs Gredig (48).