Kanton Luzern: Auch Frauenfürze sind verboten
Die Hitze hat die Schweiz im Griff. Im Kanton Luzern sind deshalb jegliche Feuerwerkskörper verboten. Die Behörden wollen auch am 1. August durchgreifen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Kanton Luzern verhängt ein kompletter Feuerwerksverbot.
- Betroffen sind nicht nur Raketen, sondern bereits harmlose Frauenfürze.
- Im LIVE-Interview begründet der zuständige Beamte die Massnahme.
Die Trockenheit beschäftigt die ganze Schweiz. Mit dem Kanton Luzern hat heute ein weiterer Kanton ein absolutes Feuerverbot verhängt. Dieses gilt bis auf Widerruf. Allerdings brauche es dazu «länger andauernder Niederschläge», teilt der Kanton mit.
Sicher ist: In den nächsten Tagen wollen die zuständigen Behörden durchgreifen. Jegliche Art von Feuerwerkskörpern ist im ganzen Kanton verboten, schreibt der Kanton.
Auch Heissluftballone sind verboten
Ebenfalls staatlich untersagt sind bis auf Weiteres das Steigenlassen von Heissluftballons und Grillieren auf offenem Feuer. Doch mit welchen Strafen müssen Zentralschweizer rechnen, die trotzdem einen das Feuerzeug benutzen?
Das erklärt Urs Felder im Interview. Er ist Fachleiter Schutzwald des Kantons Luzern.
Der Kanton Luzern erlässt ab sofort im ganzen Kantonsgebiet ein absolutes #Feuerverbot im Freien. Dies bedeutet im Hinblick auf den #Nationalfeiertag am 1. August auch ein Verbot für das Zünden von #Feuerwerk aller Art.https://t.co/WU1kCdiD5Nhttps://t.co/EppY23c3I5 pic.twitter.com/3eiDTVE2tI
— Kanton Luzern (@KantonLuzern) July 30, 2018