42,2 Grad: Neuer Hitzerekord im US-Bundesstaat Oregon
In Oregon wurde eine neue Höchsttemperatur verzeichnet. Wegen der Hitzewelle und vielen Klimaanlagen wird ein Stromausfall befürchtet.
Das Wichtigste in Kürze
- In Oregon stieg das Thermometer auf rekordhohe 42,2 Grad.
- Die Hitzewelle sorgt für ausverkaufte Klimaanlagen, das Risiko von Stromausfällen steigt.
- Obdachlose können sich in Kühlzentren vor der Hitze schützen.
Hitzewelle in den USA: Im Nordwesten des Landes sind die Temperaturen seit Tagen historisch hoch. Die Temperaturen sind rund zehn Grad höher als im langjährigen Durchschnitt.
Im Bundesstaat Oregon wurde eine 30-jährige Rekordmarke geknackt: Das Thermometer stieg auf 42,2 Grad Celsius. Auch in Seattle wurde der heisseste Tag im Juni registriert.
Im Nordwesten der USA sind Klimaanlagen weniger verbreitet als in anderen Landesteilen. Viele Haushalte haben nun deshalb aufgerüstet. Energiedienstleister fürchten, dass es deswegen zu Stromausfällen kommen könnte. Sie riefen die Bevölkerung zu Sparsamkeit auf.
Um Obdachlosen zu helfen, wurden Kühlzentren eröffnet. Freiwillige verteilen zudem gekühltes Wasser an Bedürftige.