US-Präsident Donald Trump sieht die Coronavirus-Krise in seinem Land als «weitgehend» überstanden an. Die Arbeitslosenstatistik verbesserte sich im Mai.
US-Präsident Trump
US-Präsident Trump - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Präsident Trump spricht nach positiven Arbeitslosenzahlen von grossartigem «Comeback».
  • Er sieht die Corona-Krise als «weitgehend» überstanden.
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Die USA hätten vor der Coronavirus-Krise die «grossartigste Wirtschaft der Weltgeschichte» gehabt, sagte Trump. «Und diese Stärke hat uns erlaubt, diese furchtbare Pandemie zu überstehen.» Die Pandemie sei «weitgehend» überstanden.

Arbeitslosenstatistik verbessert sich

Das Arbeitsministerium hatte zuvor erklärt, die Arbeitslosenquote sei im Mai auf 13,3 Prozent gesunken, nach 14,7 Prozent im April. Beobachter hatten einen Anstieg der Arbeitslosenstatistik auf rund 20 Prozent befürchtet. Stattdessen wurden 2,5 Millionen Jobs geschaffen.

Trump sprach vom «grössten Comeback in der amerikanischen Geschichte». Er fügte hinzu: «Die besten Zahlen kommen noch.» Bundesstaaten wie New York und Kalifornien hätten die Corona-Massnahmen schliesslich noch nicht in grossem Umfang gelockert.

Die USA hatte mit mehr als 100'000 Coronavirus-Toten die mit Abstand höchste Zahl weltweit zu beklagen. Ohne die Arbeit seiner Regierung wären noch viel mehr Menschen ums Leben gekommen, so Trump. «Wir haben jede Entscheidung richtig getroffen.»

Mehr als 108'000 Corona-Tote in den USA

Das Krisenmanagement des Präsidenten im Umgang mit der Coronavirus-Pandemie ist von vielen Seiten kritisiert worden. Trump hatte die Gefahr durch das Virus lange Zeit kleingeredet. Er selbst bestreitet jeden Fehler im Umgang mit der Pandemie.

In den USA sind bereits mehr als 108'000 Menschen an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Experten befürchten wegen der raschen Lockerung der Corona-Beschränkungen einen Wiederanstieg der Infektionszahlen.

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