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Biden und Merkel vereinbaren enge Abstimmung bei Afghanistan-Abzug
US-Präsident Joe Biden und Bundeskanzlerin Angela Merkel haben in einem Telefonat eine enge Abstimmung beim bevorstehenden Truppenabzug aus Afghanistan vereinbart. Die beiden hätten zudem unterstrichen, dass sie das politische Engagement für das vom jahrzehntelangen Krieg gezeichnete Land fortsetzen wollten, teilte Regierungssprecher Steffen Seibert am Mittwochabend mit.
Das Wichtigste in Kürze
- US-Präsident Joe Biden hatte zuvor angekündigt, dass die USA als grösster Truppensteller in dem Krisenstaat ihre Soldaten nach 20 Jahren zum 11.
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September nach Hause holen - dem 20. Jahrestag der Terroranschläge von New York und Washington. Daraufhin hatten sich die Aussen- und Verteidigungsminister der 30 Nato-Staaten darauf verständigt, alle Truppen des Bündnisses abzuziehen.
Biden und Merkel sprachen auch über die Zuspitzung des Konflikts in der Ostukraine. «Die Bundeskanzlerin und der Präsident waren sich einig, dass von Russland der Abbau der jüngsten Truppenverstärkungen einzufordern ist, um eine Deeskalation der Situation zu erreichen», erklärte Seibert. Zudem hätten die Kanzlerin und der Präsident vereinbart, sich im Kampf gegen die Corona-Pandemie weiter für die gerechte Verteilung von Impfstoff weltweit einsetzen zu wollen.
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