Ein Gemälde von Claude Monet wurde für 34,8 Millionen Dollar versteigert. Ein Werk von Leonora Carrington erzielte einen Rekordpreis.
Der in New York versteigerte «Heuhaufen» von Monet
Der in New York versteigerte «Heuhaufen» von Monet. (Archivbild) - AFP/Archiv

Ein Gemälde des französischen Impressionisten Claude Monet ist in New York für 34,8 Millionen Dollar versteigert worden, wie das Auktionshaus Sotheby's mitteilte. Ein Bieter habe diesen Betrag am Mittwochabend für «Heuhaufen in Giverny» bezahlt. Das Bild hatte Monet 1893 an seinem Wohnort in der Normandie gemalt.

Ein Rekordpreis wurde bei der Auktion für ein Werk der britisch-mexikanischen Künstlerin Leonora Carrington erzielt: Ihr Gemälde «Die Zerstreuungen Dagoberts» wurde bei Sotheby's für 28,5 Millionen Dollar versteigert. Damit gehört Carrington laut Sotheby's nun zu den fünf teuersten Künstlerinnen auf dem Auktionsmarkt.

Carrington überholt Ernst und Dalí

Beim Surrealismus belegt sie den Angaben zufolge nun insgesamt Platz vier und hat bedeutende Künstler wie Max Ernst und Salvador Dalí «überholt». Die grossen Frühjahrs-Auktionen von Sotheby's und Christie's haben am Montag begonnen.

Nachdem die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg bei den Auktionshäusern zu Umsatzrückgängen geführt hatten, hoffen sie in diesem Jahr wieder auf steigende Einnahmen. Christie's verkaufte am Dienstagabend etwa zeitgenössische Kunstwerke im Gesamtwert von rund 115 Millionen Dollar, darunter ein Gemälde von Jean-Michel Basquiat für 32 Millionen Dollar.

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