Die Vorwürfe gegen Sam Bankman-Fried, FTX-Gründer, werden erweitert. Vor dem Kollaps war FTX einer der grössten Handelsplätze für Kryptowährungen wie Bitcoin.
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Sam Bankman Fried plädiert zu acht der bislang gegen ihn erhobenen Vorwürfe auf «unschuldig». Zu den restlichen fünf äusserte er sich noch nicht. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/John Minchillo

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf den Gründer von FTX wird der Druck erhöht.
  • US-Ankläger haben ihre Anschuldigungen um einen 13. Vorwurf erweitert.
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Den Druck auf den Gründer der insolventen Kryptowährungsbörse FTX, Sam Bankman-Fried, wird von US-Ankläger verstärkt. Ihre Anschuldigungen gegen den einstigen Star-Unternehmer ergänzten sie um einen 13. Vorwurf. Das geht aus am Dienstag veröffentlichten Gerichtsunterlagen hervor.

Die Staatsanwälte werfen Bankman-Fried nun noch Weiteres vor. Er habe 2021 versucht, chinesische Beamten mit 40 Millionen in Form von Digitalgeld zu bestechen. Dies, damit eingefrorenen Konten freigegeben werden.

FTX war vor Kollaps wichtiger Handelsplatz für Bitcoin

Zu den neuen Vorwürfen gab es zunächst keine Äusserungen von Bankman-Frieds Anwälten. Der Unternehmer plädierte bei den vorherigen zwölf zu acht «nicht schuldig». Zu den restlichen vier gab er noch keine Stellungnahme ab.

Bankman-Fried wurde am 12. Dezember auf Betreiben der US-Justizbehörden auf den Bahamas verhaftet. Dort hatte FTX den Hauptsitz. FTX war vor dem Kollaps einer der grössten Handelsplätze für sogenannte Kryptowährungen wie das Digitalgeld Bitcoin.

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