Donald Trump beschäftigt sich mit Toilettenspülungen
US-Präsident Donald Trump hat den Sinn von Massnahmen zum Wassersparen in Frage gestellt. Die Umweltbehörde soll diese nun prüfen und lockern.
Das Wichtigste in Kürze
- Der US-Präsident stellt Wassersparmassnahmen in Frage.
- Er beklagte, der Wasserdruck sinke durch sparsamen Wasserumgang.
- Er habe die US-Umweltbehörde EPA beauftragt, die Wassersparmassnahmen zu überprüfen.
«Die Leute müssen zehn oder 15 mal die Toilettenspülung betätigen, anstatt nur einmal.» Dies sagte US-Präsident Donald Trump am Freitag im Weissen Haus, anlässlich eines Treffens mit Kleinunternehmern.
Er beklagte, der Wasserdruck sinke durch sparsamen Wasserumgang. «Es kommt so wenig Wasser aus dem Wasserhahn, dass man sich kaum die Hände waschen kann», sagte Trump.
Er habe die US-Umweltbehörde EPA beauftragt, die in seinen Augen sinnlosen Wassersparmassnahmen zu überprüfen und zu lockern. «Wir nehmen Waschbecken, Duschen und andere Badezimmerelemente genau unter die Lupe», sagte der Präsident.
Bei dem Treffen stellte Trump generell den Nutzen der Wassereinsparung in Frage. «Es gibt so viele Staaten, wo viel Wasser runterkommt – das nennt man Regen», erklärte der Präsident. «Die Leute wissen nicht mehr, was sie damit machen sollen.»