Donald Trump legt bei Auseinandersetzung mit Demokratinnen nach
Erneut hat US-Präsident Donald Trump vier Demokratinnen angegriffen. Er bezeichnete die Frauen nach Rassismus-Vorwürfen gegen ihn selbst als «sehr rassistisch».
Das Wichtigste in Kürze
- Donald Trump kann das Twittern nicht lassen.
- Der US-Präsident hat am Montag erneut gegen vier Demokratinnen geschossen.
- Er bezeichnete die Frauen als «nicht sehr schlau» und «sehr rassistisch».
US-Präsident Donald Trump hat in seiner Attacke gegen vier weibliche Abgeordnete der Demokraten nachgelegt. In neuen Tweets bezeichnete er sie als «sehr rassistisch».
Bereits am Sonntag hatten seine Aussagen gegen die Frauen Proteste ausgelöst. Er hatte geschrieben: «Ich glaube nicht, dass diese vier Kongressabgeordneten in der Lage sind, unser Land zu lieben.»
I don’t believe the four Congresswomen are capable of loving our Country. They should apologize to America (and Israel) for the horrible (hateful) things they have said. They are destroying the Democrat Party, but are weak & insecure people who can never destroy our great Nation!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) July 21, 2019
Der demokratische Abgeordnete Elijah Cummings sagte beim TV-Sender ABC daraufhin, der 73-jährige Milliardär sei «ohne Zweifel» ein Rassist.
Heute Montag wurde der US-Präsident auf Twitter erneut persönlich. Wieder nannte er die Frauen nicht beim Namen, sondern bezeichnete sie als «Squad» (zu Deutsch: «Trupp»). Trump schrieb: «Der ‹Squad› ist eine sehr rassistische Gruppe Unruhestifter, die jung, unerfahren und nicht sehr schlau sind.»
The “Squad” is a very Racist group of troublemakers who are young, inexperienced, and not very smart. They are pulling the once great Democrat Party far left, and were against humanitarian aid at the Border...And are now against ICE and Homeland Security. So bad for our Country!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) July 22, 2019
Weiter meinte er, die Demokratinnen würden ihre «einst grosse» Partei weit nach links ziehen. Und sie seien gegen humanitäre Hilfe an der Grenze gewesen. Er schliesst: «So schlecht für unser Land!»