Donald Trump schiesst erneut gegen US-Notenbank

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USA,

Donald Trump hat die US-Notenbank Fed erneut heftig angegriffen. Sie sei die «grösste Bedrohung» für den US-Präsidenten.

US-Präsident Donald Trump spricht an der Eastern Kentucky University.
US-Präsident Donald Trump spricht an der Eastern Kentucky University. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump hat seine Attacken auf die Fed verschärft.
  • Der US-Präsident sieht in ihr die «grösste Bedrohung».
  • Die Notenbank erhöhe die Zinsen zu schnell und sei «zu unabhängig».

Donald Trump macht weiter Stimmung gegen die US-Notenbank Federal Reserve (Fed). «Meine grösste Bedrohung ist die Fed», sagte der US-Präsident dem Sender Fox Business. Die Notenbank erhöhe die Zinsen zu schnell und sei «zu unabhängig», klagte er in dem Interview. Trump kritisiert die Fed schon seit Monaten, weil ihm die geldpolitische Straffung zu schnell geht und er fürchtet, dass die höheren Leitzinsen die US-Wirtschaft abwürgen.

Zuletzt wurden Trumps Angriffe immer heftiger. In der vergangenen Woche hatte Trump gesagt: «Ich denke, dass die Fed verrückt geworden ist.» Zudem beschwerte er sich über den erst seit Februar amtierenden Notenbankchef Jerome Powell, den er selbst nominiert hatte.

Trump will Powell nicht feuern

Trotz seines Unmuts will Trump aber nach eigenen Worten an Powell festhalten: «Ich werde ihn nicht feuern», sagte er zuletzt. Absetzen könnte der US-Präsident den Notenbankchef allerdings vermutlich ohnehin nicht ohne weiteres. Dafür dürfte nach Einschätzung von Experten deutlich mehr nötig sein als Uneinigkeit über die Geldpolitik.

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