Donald Trump will mit Ausstellung Made in USA Strategie stärken
Das Wichtigste in Kürze
- Donald Trump plant eine Ausstellung von Produkten, die in den USA hergestellt wurden.
- Damit will er seine Handelspolitik vorantreiben.
- Der US-Präsident möchte mehr US-Produkte und weniger solche, die aus dem Ausland kommen.
US-Präsident Donald Trump will mit einer Ausstellung von US-Produkten seine Handelspolitik vorantreiben. Trump werde bei der Präsentation auf dem Gelände des Weissen Hauses am Montag das Ziel seiner Regierung bekräftigen, dass mehr Produkte in den USA hergestellt werden sollten.
Dies kündigte eine Sprecherin des Präsidialamts am Sonntag an. Anwesend sein würden auch Vizepräsident Mike Pence und sechs Minister.
Mehr US-Produkte
Zu den Produkten gehören neben einem F-35-Kampfjet von Lockheed Martin unter anderem auch ein Pickup-Wagen von Ford, Jeans, getrocknete Rindfleischstreifen, Snowboards, Keksausstecher und Waffenschränke. Lockheed will zudem die für künftige Nasa-Einsätze entwickelte Weltraumfähre «Orion» präsentieren.
Trump hat mit der EU, China und weiteren Staaten einen Handels- und Zollstreit entfacht. Er beklagt, dass die USA im Welthandel benachteiligt würden und zu viele Produkte in den Vereinigten Staaten aus dem Ausland kämen.
Am Mittwoch kommen EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und Handelskommissarin Cecilia Malmström nach Washington, um mit Trump über eine Lösung des Konflikts zu sprechen. Trump hat Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium verhängt hat. Die EU hat darauf mit ähnlichen Zöllen etwa auf Motorräder und Whiskey reagiert. Trump drohte daraufhin mit zusätzlichen Zöllen auf Autos, die vor allem deutsche Hersteller treffen würden.