El Chapo Prozess in New York demütigt seine Ehefrau Emma Coronel

El Chapo, dem wohl einflussreichsten Drogenboss Mexikos, wird in New York seit November der Prozess gemacht. Joaquín Guzmán, wie er mit bürgerlichem Namen heisst, droht eine lebenslange Haftstrafe in den USA. In den Zuschauerbänken sitzt auch seine Ehefrau Emma Coronel Aispuro. Die neusten Erkenntnisse dürften der ehemaligen Schönheitskönigin eher nicht gefallen.

Emma Coronel versucht so oft wie möglich, im Gerichtssaal zu sitzen, sagt sie zu «RTL»: «Ich fliege derzeit zwischen Mexiko und New York hin und her.» Zum Auftakt wirft sie ihrem schwerkriminellen Mann ein Küsschen zu. Auch ihre Töchter kämen manchmal nach Brooklyn: «Es ist die einzige Möglichkeit, ihren Vater aus der Ferne zu sehen.»

Diese Woche lieferte ein IT-Spezialist neue Erkenntnisse, berichten US-Medien. Dabei tauchten Textnachrichten mit Inhalten wie «Du bist die wichtigste Frau in meinem Leben» auf. Allerdings: Diese schickte der 61-Jährige nicht an seine Ehefrau, sondern an eine aussereheliche Geliebte.

Emma Cornoel war präsent, währendem das FBI die SMS an eine heimliche Liebe des Drogenbosses vorgelesen hat. El Chapo und seine Frau waren dabei peinlich berührt.

Und offenbar schenkte Guzmán seiner Frau auch kaum Vertrauen: So liess er eine Spionage-Software auf ihrem Handy installieren.

Noch scheint Emma Coronel zu ihrem Mann zu halten. Die 29-Jährige profitiert vom Reichtum des Kriminellen und protzt auf Instagram gerne mit Designer-Klamotten und knappen Bikinis.