Enthüllt: Das sagte Donald Trump zu Obama an Carter-Beerdigung

Stephan Felder
Stephan Felder

USA,

Donald Trump und Barack Obama haben sich während der Beerdigung von Jimmy Carter in Washington intensiv unterhalten. Ein Lippenleser enthüllt, worum es ging.

Barack Obama Donald Trump
Wirkten vertraut: Barack Obama (l.) und Donald Trump. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump und Barack Obama sassen an der Beerdigung von Jimmy Carter nebeneinander.
  • Die beiden Ex-Präsidenten vertieften sich mehrfach in ein Gespräch und wirkten vertraut.
  • Ein Lippenleser deutet nun, was die beiden besprochen haben.

Die beiden ehemaligen Präsidenten Donald Trump und Barack Obama sassen während des Gottesdienstes nebeneinander.

Sie führten über mehrere Minuten ein Gespräch, bei dem sie laut Beobachtern «entspannt» wirkten. Videos zeigen gar, wie sie lachen.

Doch was haben die beiden besprochen?

Jeremy Freeman ist Experte im Lippenlesen. Für die englische Zeitung «Mirror» hat er analysiert, was Trump und Obama einander sagten.

Donald Trump: «Ich habe mich zurückgezogen»

In einer Aufnahme sieht man demnach, wie Donald Trump Obama ins Ohr flüstert: «Ich habe mich davon zurückgezogen. Es lag an den Bedingungen. Kannst du dir das vorstellen?»

Worum es genau ging, ist jedoch unklar.

Zu einem späteren Zeitpunkt sagte Trump: «Ich kann nicht sprechen. Wir müssen einen ruhigen Ort finden. Manchmal ist das wichtig, und wir sollten das draussen besprechen, damit wir es klären können – heute noch.»

Obama nickte daraufhin, und beide schienen sich zu einigen.

Körperliche Nähe und Humor

Laut der Körpersprache-Expertin Judi James wirkte die Interaktion zwischen Trump und Obama überraschend herzlich.

«Die anfänglich knappe Begrüssung deutete auf Distanz hin. Doch als Obama sich setzte und sein Jackett öffnete, sah man Zeichen einer entspannten Freundschaft.»

Wem stehst du politisch näher?

James fügte hinzu, dass Obama während des Gesprächs gelegentlich sein Programmheft hochhielt. Das erwirkte den Eindruck, als wollten die beiden sich vor neugierigen Blicken abschirmen.

James: «Die Körpersprache deutet darauf hin, dass sie sich durchaus sympathisch sind, auch wenn sie politisch oft im Streit lagen.»

Frau von Ex-Vize verweigert Trump Handschlag

Weniger harmonisch verlief die Begegnung von Donald Trump mit seinem ehemaligen Vizepräsidenten Mike Pence.

Speziell Pences Frau Karen würdigte Donald und Melania Trump keines Blickes und verweigerte ihnen den Handschlag.

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Karen Pence verweigert Donald Trump den Handschlag. - X/@RpsAgainstTrump

Die Beziehung zwischen Trump und Pence gilt als angespannt. Pence weigerte sich 2020, Trumps Bemühungen zur Annullierung der Wahlergebnisse zu unterstützen.

Kamala Harris, die ebenfalls anwesend war, hatte keine erkennbare Interaktion mit Trump.

Biden würdigt Jimmy Carter

Während der Zeremonie hielt Präsident Joe Biden eine bewegende Rede zu Ehren Jimmy Carters.

Dabei betonte er mehrfach, wie wichtig «Charakter» für Carter war. «Wir haben die Verpflichtung, Hass keinen Raum zu geben», erklärte Biden und hob die Bedeutung von Würde und Respekt hervor.

Ex-Präsident Jimmy Carter war am 29. Dezember im Alter von 100 Jahren verstorben.

Kommentare

User #6443 (nicht angemeldet)

Melania Trump mag die Obamas nicht

User #5975 (nicht angemeldet)

Die vielfach sehr linke Medienlandschaft versucht weiterhin, das planwirtschaftliche Gedankengut zu publizieren und die wirtschaftlich katastrophale Situation in Europa zu verharmlosen. Man ist sich nach wie vor nicht bewusst, dass all diese künstlichen Problemchen unserer aktuell noch zutiefst verhätschelten Gesellschaft nur auf einem Reichtum basieren können, der früher erwirtschaftet wurde und nun im Zeitraffer unter unseren Hintern wegbröckelt.

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