Die USA haben sich bei Deutschland für die Unterstützung bei der Evakuierung schutzbedürftiger Menschen aus Afghanistan bedankt. Der US-Militärstützpunkt in Ramstein wurde genannt.
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Ein Transportflugzeug mit aus Afghanistan ausgeflogenen Menschen. (Symbolbild) - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die USA haben sich bei Deutschland und anderen Partnern für die Unterstützung bei der Evakuierung schutzbedürftiger Menschen aus Afghanistan bedankt.
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Konkret bezog sich Generalmajor William Taylor auf ihre vorübergehende Aufnahme auf dem riesigen US-Militärstützpunkt im pfälzischen Ramstein. Die USA seien Deutschland und anderen Verbündeten dankbar für die Zusammenarbeit bei den Hilfsbemühungen, sagte er. Die Bundesregierung hatte zuvor mit den USA vereinbart, dass deren Truppen Ramstein als Drehkreuz für die Evakuierung von Menschen aus Afghanistan nutzen können.

«Die ersten Flüge sind auf dem Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Deutschland angekommen», sagte der Sprecher des Aussenministeriums, Ned Price. Er gehe davon aus, dass es in den kommenden Tagen weitere Standorte weltweit geben werde, an die Menschen aus Afghanistan vorübergehend gebracht werden könnten. Am Freitag waren US-Evakuierungsflüge aus Kabul vorübergehend gestoppt worden. Der Grund dafür war nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums, dass es in Katar keine Kapazität mehr gegeben habe, die Ankunft weiterer Reisender abzuwickeln. US-Präsident Joe Biden kündigte am Freitagmittag (Ortszeit) eine Fortsetzung der Flüge an.

US-Aussenminister Antony Blinken dankte neben Deutschland weiteren Staaten für ihren bisherigen Einsatz - konkret Dänemark, Italien, Kasachstan, Kuwait, Katar, Tadschikistan, der Türkei, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Grossbritannien und Usbekistan. Länder wie Albanien, Mexiko, Chile und Polen hätten grosszügige Angebote für die Umsiedlung gefährdeter Afghanen gemacht. «Wir wissen diese Unterstützung sehr zu schätzen und sind stolz darauf, mit (diesen Ländern) zusammenzuarbeiten, um gemeinsam das afghanische Volk zu unterstützen», erklärte Blinken.

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