Im Vergleich zum Vormonat legten im Oktober in den USA die Verbraucherpreise um 2,5 Prozent zu.

Das Wichtigste in Kürze

  • Auch im Oktober hat der Inflationsdruck der USA zugenommen,
  • Die Verbraucherpreise stiegen im Vergleich zum Monat zuvor um 2,5 Prozent.
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Das Gebäude des Federal Reserve System, der US-Zentralbank, in Washington. - Keystone

Der Inflationsdruck in den USA hat im Oktober zugenommen. Die Verbraucherpreise legten um 2,5 Prozent zum Vorjahresmonat zu, wie das Arbeitsministerium am Mittwoch mitteilte.

Experten hatten mit einem Anstieg in dieser Höhe gerechnet. Im September hatte die Teuerungsrate noch bei 2,3 Prozent gelegen. Zum Vormonat zogen die Preise um 0,3 Prozent an. Insbesondere teurere Energie und steigende Mieten sorgten für höhere Lebenshaltungskosten.

Die US-Notenbank Fed, die Vollbeschäftigung und stabile Preise fördern soll, hat den Leitzins angesichts des Wirtschaftsbooms dieses Jahr bereits drei Mal angehoben - auf die aktuell gültige Spanne von 2,0 bis 2,25 Prozent. Die Währungshüter haben zudem signalisiert, bis Ende 2019 noch vier Mal nachlegen zu wollen.

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