Joshua Trump will Nachnahmen ändern
Das Wichtigste in Kürze
- Der elfjährige Joshua Trump wird in der Schule gemobbt.
- Er will den Nachnamen seines Vaters übernehmen, um nicht mehr «Trump» zu heissen.
Der elfjährige Joshua aus dem US-Bundesstaat Delaware wird seit dem Wahlkampf von Präsident Donald Trump gemobbt. «Sie beschimpfen ihn, bezeichnen ihn als Idioten, sagen, er sei dumm», sagt Mutter Megan Trump verzweifelt. «Ich nahm ihn von der Schule und unterrichte ihn zu Hause für ein Jahr», erzählt Vater Bobby Berto.
Joshua möchte lieber den Nachnamen seines Vaters tragen: Berto. Der Elfjährige hat bereits seine Schule informiert, dass er in Zukunft nicht mehr Trump heissen möchte. Er «hasst sich selbst und er hasst seinen Nachnamen und ist die ganze Zeit traurig», sagen die Eltern. Dabei haben sie gehofft, dass sich Joshuas Situation nach einem Schulwechsel bessert, berichtet «ABC News». Megan hat Angst um ihren Sohn: «Er möchte nicht mehr mit diesem Gefühl leben und das ist beängstigend als Elternteil.»
Die einzig gute Nachricht ist, dass die Mobber an Joshuas Schule gefunden wurden. Die Talley Middle School hat die fünf Mitschüler disziplinarisch bestraft und sie haben sich entschuldigt.