Nasa will Mondrakete weiterhin am Mittwoch starten

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USA,

Morgen Mittwoch soll es endlich soweit sein: Die Mondraktete der Nasa soll ihre Reise antreten. Dabei ist erst gerade der Hurrikan «Nicole» übers Land gezogen.

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Die Rakete Artemis 1 der Nasa mit ihrem Ziel: dem Mond. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 16. November plant die Nasa den Start der Orion-Kapsel Richtung Mond.
  • Dabei handelt es sich um eine unbemannte Mission.
  • Die Rakete habe durch Hurrikan «Nicole» nur geringfügige Schäden zugefügt bekommen.

Bereits zum vierten Mal versucht sich die Nasa morgen Mittwoch am Start ihrer Artemis-1-Mission. Wie Nasa-Vertreter Jim Free am Freitag sagte, gebe es nichts was den Start der unbemannten Orion-Kapseln verhindern würde. Dabei ist erst gerade Hurrikan «Nicole» über den US-Bundesstaat Florida gezogen. Danach wurde jedoch die Startrampe in Cape Carneval am Donnerstag untersucht worden.

Die Windstärke des Sturms sei zu gering gewesen, um der Rakete grosse Schäden zuzufügen so Free. Die bei der ersten Kamerainspektion gefundenen Schäden seien nur geringfügig. Demanch sind nur einige Dichungen lose und es sind Risse im Wetterschutz entstanden.

Nasa bereitet bemannte Mission vor

Der Start der Mondrakete soll nun am Mittwoch um 01.04 Uhr Ortszeit (07.04 Uhr MEZ) stattfinden, mit einem Startfenster von zwei Stunden.

50 Jahre nach der bislang letzten Mondlandung will die Nasa mit der Artemis-1-Mission erneute Reisen von Menschen zum Mond vorbereiten. Bei der Space-Launch-System-Rakete (SLS) handelt es sich laut Nasa um «ein gänzliches neues Vehikel und eine gänzlich neue Technologie.» Die soll nicht nur die Rückkehr des Menschen zum Erdtrabanten ermöglichen, sondern auch die Vorbereitung auf eine Reise zum Mars.

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Die Mondrakete der Nasa für die unbemannte Mondmission «Artemis» steht auf Pad 39B im Kennedy Space Center. Foto: John Raoux/AP/dpa - sda - Keystone/AP/John Raoux

Der Start der Rakete war ursprünglich für Ende August angesetzt gewesen. Wegen technischer Probleme und widriger Wetterbedingungen musste die Mission jedoch mehrmals verlegt werden. Zuletzt hatte Hurrikan «Nicole» den Zeitplan durcheinander gebracht.

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