Massiver Stellenabbau bei US-Wissenschaftsbehörden NOAA und Nasa

Keystone-SDA
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USA,

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat die enormen Kürzungen in Behörden bei den renommierten Wissenschaftseinrichtungen NOAA und Nasa fortgesetzt.

Ein verstärkter Stellenabbau auf dem Bau, in Gärtnereien, der Gastronomie und in der Landwirtschaft verhindert im Winter einen stärkeren Rückgang der Jobsucher-Zahlen. Foto: Julian Stratenschulte
Ein verstärkter Stellenabbau auf dem Bau, in Gärtnereien, der Gastronomie und in der Landwirtschaft verhindert im Winter einen stärkeren Rückgang der Jobsucher-Zahlen. Foto: Julian Stratenschulte - dpa-infocom GmbH

Es trifft zwei renommierte Wissenschaftsbehörden – und dabei auch eine leitende Position. «Um unsere Belegschaft zu optimieren und in Übereinstimmung mit einer Anordnung beginnt die Nasa mit einer phasenweisen Herangehensweise an eine Reduktion der Belegschaft», teilte die US-Raumfahrtbehörde (Nasa) der deutschen Nachrichtenagentur DPA mit. Insgesamt 23 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen seien betroffen, darunter die leitende Wissenschaftlerin der Behörde, Katherine Calvin.

Bei der Wetter- und Ozeanografiebehörde NOAA sollen übereinstimmenden US-Medienberichten zufolge nach vorherigen Kürzungen noch einmal bis zu 1000 Jobs gestrichen werden. Das seien zehn Prozent aller Mitarbeitenden.

Auf eine entsprechende Anfrage der DPA gab es von der NOAA zunächst keine Reaktion. Auf der Webseite der Behörde wurde jedoch «aufgrund von Entlassungen» bereits vor längeren Bearbeitungszeiten von Anfragen gewarnt.

Erst kürzlich hatten Tausende Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in den USA gegen die Sparpolitik der Trump-Regierung in der Forschung demonstriert. Experten warnen, dass dadurch etwa wichtige Forschung zu Krankheiten gestoppt werde oder Daten für Wettervorhersagen nicht mehr gesammelt werden könnten. Die Forschungseinrichtungen der USA galten bislang in vielen Bereichen als global führend und zogen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus aller Welt an.

Kommentare

User #5563 (nicht angemeldet)

Das mit der NOAA ist klug! In ein paar Monaten hören wir: Es gibt keinen Klimawandel, wir haben dazu keine Daten!

Amediesli

Vielleicht sollte Trump das Präsidentenamt abschaffen. Das kostet den Staat viel zuviel und bringt momentan so rein gar nichts ausser Ärger.

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