Schüsse in Bar setzen US-Präsidentschaftsbewerber unter Druck
Der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber Pete Buttigieg gerät unter Druck: In seiner Heimatstadt South Bend fielen Schüsse.
Das Wichtigste in Kürze
- Der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber Pete Buttigieg steht unter Druck.
- In seiner Heimatstadt kam es zu einer Gewaltwelle.
Der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber Pete Buttigieg steht nach Gewaltakten in seiner Stadt South Bend unter Druck. Durch Schüsse in einer Bar seien am Sonntagmorgen ein Mann getötet und zehn weitere Menschen verletzt worden. Dies teilte die Ermittlungsbehörde im Bezirk St. Joseph County mit.
Fünf der Verletzten würden noch stationär behandelt. Sheriff William Redman sagte, er und seine Beamten hätten die Polizei dabei unterstützt, aufgebrachte Bürger in Schach zu halten.
Immer wieder fallen in South Bend Schüsse
Diese waren nach dem Vorfall von der Bar zu einer Klinik gegangen. In der Folge habe das Spital abgeriegelt werden müssen. Die Hintergründe des Zwischenfalls waren zunächst unklar.
Buttigieg ist Bürgermeister von South Bend, einer Stadt mit mehr als 100'000 Einwohnern im Staat Indiana. Erst am Sonntag musste sich der Präsidentschaftsbewerber bei einem Treffen im Rathaus scharfe Kritik von Bürgern anhören.
Sie empörten sich über die jüngste Tötung eines schwarzen Mannes durch Schüsse eines weissen Polizisten.